Ende Juli berichtete Steyr Motors über eigentlich recht erfreuliche Zahlen. Der Umsatz im ersten Halbjahr legte um rund 17 Prozent zu und der Auftragsbestand kletterte auf ein neues Rekordniveau oberhalb von 300 Millionen Euro. Den Anlegern wollte es aber nicht recht gelingen, sich darüber auch zu freuden. Mit dem Aktienkurs ging es zuletzt bevorzugt in Richtung Süden.

Das könnte damit zusammenhängen, dass Steyr Motors mit die größten Wachstumsimpulse im Defense-Sektor vorweisen konnte. Genau in diesem Segment machten sich zuletzt Zweifel an weiteren Aufwärtschancen bemerkbar, wenn auch ohne rational nachvollziehbaren Hintergrund. Die Märkte hielten sich bei Rüstungsaktien allgemein zurück, nachdem vage Hoffnungen auf einen Frieden in der Ukraine die Runde machten. Offenbar hatte dies auch Auswirkungen auf die Steyr Motors-Aktie.

Am Boden angekommen?

Ins Muster passt zumindest die Kursbewegungen der letzten Wochen. Am 31. Juli notierte Steyr Motors noch bei rund 59 Euro, keine drei Wochen später wurden Kurse unterhalb von 50 Euro markiert. Erst in dieser Woche bastelten die Bullen an einer kleinen Stabilisierung. Ins Wochenende ging es mit glatten 50 Euro. Das sind aber noch immer 15,5 Prozent weniger als vor vier Wochen.

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Die Abschläge erscheinen dezent übertrieben, da die Nachrichtenlage derartige Korrekturen eigentlich gar nicht hergeben würde. Daher könnte der eine oder andere auch schon eine Einstiegschance vermuten. Allerdings wird die Marktstimmung weiterhin großen Einfluss ausüben, da Neuigkeiten von Steyr Motors direkt eher Seltenheitscharakter haben.

Steyr Motors auf Wachstumskurs

Festzuhalten bleibt letztlich, dass Steyr Motors sich derzeit fundamental weiterhin auf Wachstumskurs befindet. Auch wenn sich nichts versprechen lässt, so ist es doch zumindest als sehr wahrscheinlich anzusehen, dass der Aktienkurs folgen wird, sollte diese Entwicklung sich weiterhin fortsetzen. Der jüngste Dip ist daher für Schnäppchenjäger tatsächlich interessant, wenngleich die Charttechnik noch keine überwältigenden Signale für ein Ende der Korrektur erkennen lässt.

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