Stellantis zwischen Zollauswirkungen und strategischer Entscheidungen
Für den Opel Mutterkonzern Stellantis stehen im Kontext der Auswirkungen der Zollentscheidung des US-Präsidenten Donald Trump wichtige Entscheidungen bevor. Während der Konzern zuletzt in Europa und den USA Marktanteilsgewinne verzeichnen konnte, hat er vor dem Hintergrund der Importzölle seine Jahresprognose zurückgezogen.
Diese Unsicherheit belastet zum einen die Aktie, bietet aber auch Chancen für eine strategische Neuaufstellung und den Aufbau neuer Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten.
Parallel zum Aufbau neuer Kapazitäten in den Vereinigten Staaten plant Stellantis angesichts der Elektrifizierung des Produktportfolios als Teil der Net-Zero-Strategie eine eigene Lieferkette für Lithium aufzubauen und so unabhängiger von Zulieferern zu werden.
Die Entscheidung für eine geeignete Nachfolge für den scheidenden Konzernchef Carlos Tavares ist für die Formulierung einer stimmigen Gesamtstrategie für den Konzern entscheidend. Als Favorit gilt Wayne Griffiths, der ehemalige Vorstandschef von Seat und Cupra, der bereits auf eine 37-jährige Erfahrung im Volkswagenkonzern zurückgreifen kann. Hinsichtlich seiner zukünftigen beruflichen Entwicklung zitiert er auf LinkedIn den Musiker David Bowie: „Ich weiß nicht, wohin ich von hier aus gehe, aber ich verspreche Ihnen, es wird nicht langweilig."
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