Star Copper meldet einen soliden Jahresabschluss: Nach einer erfolgreichen Kapitalerhöhung von über 17 Millionen US-Dollar verfügt das Unternehmen über rund 10 Millionen US-Dollar in der Kasse. Parallel dazu hat der Junior-Explorer sein Bohrprogramm 2025 planmäßig abgeschlossen – und die entscheidenden Ergebnisse stehen noch aus.

Bohrprogramm abgeschlossen, Ergebnisse ausstehend

Das kanadische Explorationsunternehmen hat in diesem Jahr 4.900 Meter in 13 Bohrlöchern niedergebracht. Im Fokus standen zwei neue Hochprioritätsziele: Star North und Copper Creek. Die Bohrungen haben nach Unternehmensangaben die anvisierten geologischen Strukturen erfolgreich getroffen, wobei in mehreren Bohrkernen visuell Mineralisierungen bestätigt wurden.

Der entscheidende Punkt: Für 11 der 13 Bohrlöcher stehen die Laboranalysen noch aus. Diese Ergebnisse dürften in den kommenden Wochen schrittweise veröffentlicht werden und könnten den Kurs kurzfristig bewegen – je nachdem, ob die Gehalte und die Ausdehnung der neuen Zonen die Erwartungen erfüllen.

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Parallel zur Exploration hat Star Copper seine Genehmigungen bis 2028 verlängert. Das schafft Planungssicherheit und beseitigt ein potenzielles regulatorisches Risiko für die kommenden Jahre.

Kontrast zu den Großen

Während Star Copper in aller Ruhe seine Explorationsziele vorantreibt, kämpfen etablierte Kupferproduzenten mit massiven Produktionseinbrüchen. Codelco, der weltgrößte Kupferproduzent, verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Rückgang der Produktion um über 32 Prozent im Quartalsvergleich – hauptsächlich infolge eines Felssturz-Unfalls in der El-Teniente-Mine. Auch Freeport-McMoRan musste einen Produktionsrückgang um rund 5 Prozent hinnehmen, nachdem ein Schlammfluss den Betrieb in der Grasberg-Mine in Indonesien unterbrach.

In einem Umfeld, in dem die Angebotsseite unter Druck steht, kann es für Entwicklungsunternehmen wie Star Copper von Vorteil sein, Verlässlichkeit zu demonstrieren: Finanzierung gesichert, Bohrungen abgeschlossen, Genehmigungen verlängert.

Die nächsten Wochen entscheiden

Investoren werden die kommenden Wochen genau beobachten. Die ersten Labordaten aus den 11 ausstehenden Bohrlöchern werden zeigen, ob Star North tatsächlich ein zweites mineralisiertes Zentrum beherbergt – was die Bewertungsgrundlage des Projekts deutlich verändern würde. Mit einem finanzierten Arbeitsprogramm bis ins Jahr 2026 muss das Unternehmen vorerst keine kurzfristige Verwässerung fürchten.

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