Das Joint Venture von Standard Lithium und Equinor verzeichnet beeindruckende Ergebnisse bei DLE-Tests im Arkansas-Projekt und sichert staatliche Millionenförderung.


Die Aktie von Standard Lithium verzeichnete am Freitag einen deutlichen Kursanstieg von 8,62% auf 1,31 Euro. Trotz dieser positiven Entwicklung liegt der Kurs mit einem Minus von 13,59% seit Jahresbeginn und 42,42% unter seinem 52-Wochen-Hoch weiterhin in einer herausfordernden Position.

Smackover Lithium, das Joint Venture zwischen Standard Lithium und Equinor, hat am 11. März 2025 einen entscheidenden Feldtest am South West Arkansas (SWA) Projekt erfolgreich abgeschlossen. Im Verlauf der dreimonatigen Testphase verarbeitete die Direct Lithium Extraction (DLE) Pilotanlage mehr als 2.385 Barrel Sole aus der IPC-1 Bohrung und erreichte dabei Lithium-Rückgewinnungsraten von über 99%. Diese Ergebnisse übertreffen deutlich die im Projektdesign vorgesehene Rückgewinnungsrate von 95%. Der erfolgreiche Test reduziert die technologischen Risiken erheblich und bringt das SWA-Projekt näher an die kommerzielle Phase.

Strategische Förderung durch US-Energieministerium

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Ein bedeutender Meilenstein für das Unternehmen war die Sicherung eines 225-Millionen-Dollar-Zuschusses vom US-Energieministerium im Januar 2025. Die Förderung durch das Office of Manufacturing & Energy Supply Chains unterstützt den Bau einer zentralen Verarbeitungsanlage (CPF) für die erste Phase des SWA-Projekts. Ziel ist die jährliche Produktion von 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat in Batteriequalität. Die Förderung unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts für den Aufbau einer inländischen Lithium-Lieferkette in den USA.

Die Partnerschaft mit Equinor stärkt die Fähigkeiten von Standard Lithium bei der Bewertung des Untergrunds und der Projektentwicklung. Gemeinsam treiben die Unternehmen das SWA-Projekt voran und erkunden zusätzlich Lithium-Sole-Vorkommen in Ost-Texas, mit dem Ziel, die inländische Lithiumproduktion weiter auszubauen.

Standard Lithium wird vom 16. bis 18. März 2025 an der 37. jährlichen Roth-Konferenz teilnehmen. Diese Veranstaltung bietet dem Unternehmen die Gelegenheit, sich mit Investoren und Branchenvertretern auszutauschen und Einblicke in seine Projekte und strategische Ausrichtung zu geben. Die Teilnahme an der Konferenz fällt in eine Phase, in der das Unternehmen trotz der kurzfristigen Erholung des Aktienkurses - mit einem Plus von 8,99% in den letzten sieben Tagen - weiterhin unter seinem 50-Tage-Durchschnitt von 1,41 Euro notiert.

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