Der Lithium-Pionier hat gerade den entscheidenden Meilenstein erreicht, auf den Investoren seit Jahren gewartet haben. Die umfassende Machbarkeitsstudie für das Flaggschiff-Projekt in South West Arkansas liegt vor – und die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Könnte dies der Startschuss für den nächsten großen Wachstumsschub sein?

Überzeugende Wirtschaftlichkeit begeistert Anleger

Die am 3. September veröffentlichte Studie offenbart außergewöhnlich robuste Projektkennzahlen. Mit einem Bruttokapitalwert von 1,7 Milliarden US-Dollar vor Steuern und einer internen Verzinsung von 20,2% übertrifft das Projekt selbst konservative Erwartungen. Basis der Berechnung sind bewusst vorsichtige Annahmen: ein Diskontsatz von 8% und ein Lithiumcarbonat-Preis von 22.400 US-Dollar pro Tonne.

Die Kernfakten im Überblick:
- Jährliche Produktion: 22.500 Tonnen batteriequalitätiges Lithiumcarbonat
- Betriebsdauer: Mindestens 20 Jahre mit Expansionspotenzial
- Gesamtinvestition: 1,45 Milliarden US-Dollar inklusive Risikopuffer
- Geringe Betriebskosten: Durchschnittlich 4.516 US-Dollar pro Tonne
- Erste Produktion: Geplant für 2028

Strategische Partnerschaft mit Equinor als Game-Changer

Die Joint-Venture-Struktur mit dem Energieriesen Equinor erweist sich als strategischer Meisterstreich. Während Standard Lithium mit 55% die Mehrheit hält und seine Expertise in der Direktlithiumextraktion einbringt, profitiert das Projekt von Equinors Erfahrung in der Entwicklung großer Industrievorhaben.

Das Projektgebiet umfasst etwa 30.000 Hektar mit gemessenen und indizierten Ressourcen von 1,177 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent – eine solide Basis für langfristigen Erfolg.

Perfektes Timing im Lithium-Markt

Die Timing könnte kaum besser sein: Während die globale Nachfrage nach Lithium weiter explodiert, treibt die US-Regierung die heimische Produktion massiv voran. Standard Lithium profitiert dabei direkt von einem 225-Millionen-Dollar-Förderprogramm des Energieministeriums.

Die finanzielle Ausgangsposition ist ebenfalls ideal: Mit 33,8 Millionen US-Dollar Cash und keinen Schulden verfügt das Unternehmen über ausreichend Spielraum für die nächsten Entwicklungsschritte. Die endgültige Investitionsentscheidung soll noch Ende 2025 fallen.

Technologischer Vorsprung durch DLE-Verfahren

Der wahre Wettbewerbsvorteil liegt in der patentierten Direktlithiumextraktionstechnologie. Seit Jahren sammelt Standard Lithium wertvolle Betriebserfahrung in einer Demonstrationsanlage, die bereits 35 Millionen Gallonen Smackover-Sole verarbeitet hat.

Diese Praxiserfahrung floss direkt in die Machbarkeitsstudie ein und deutet sogar auf mögliche Verbesserungen der Wirtschaftlichkeit in späteren Expansionsphasen hin.

Analysten erkennen das Potenzial

Die Marktbeobachter haben reagiert: Raymond James erhöhte das Kursziel deutlich von 2,75 auf 4,00 US-Dollar und bekräftigte die "Outperform"-Einstufung. Als Gründe nannten die Analysten die zunehmende Projektreife und Anpassungen im Bewertungsmodell.

Für Anleger stellt sich nun die Frage: Ist der jüngste Kursanstieg – die Aktie notiert nahe ihrem 52-Wochen-Hoch – erst der Anfang einer längeren Aufwärtsbewegung? Die fundierte Machbarkeitsstudie liefert jedenfalls die wirtschaftliche Grundlage für das, was das erste kommerzielle Lithium-Projekt in der Smackover-Formation werden könnte.

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