Die Spotify-Aktie zeigt sich derzeit unentschlossen – doch hinter den Kulissen brodelt es. Während institutionelle Investoren ihre Positionen teils massiv aufstocken, kursieren Gerüchte über einen möglichen Aktiensplit. Gleichzeitig erweitert der Streaming-Riese sein Geschäftsfeld mit einer cleveren Partnerschaft.

Institutionelle Investoren setzen auf Spotify

Die großen Player am Markt positionieren sich deutlich: Park Avenue Securities erhöhte seine Spotify-Position im ersten Quartal um satte 89,6%, während Amundi im vierten Quartal sogar um 194,2% aufstockte. Insgesamt halten Institutionen mittlerweile 84,09% der Aktien – ein klares Votum der Profis für das langfristige Potenzial.

Doch nicht alle sind optimistisch: Baldwin Wealth Partners reduzierte sein Engagement um 35,4%. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen die aktuelle Zerrissenheit der Anleger – ist Spotify nach dem beeindruckenden Rallye-Lauf des letzten Jahres (plus 113,79%) jetzt überbewertet oder geht die Reise weiter?

Aktiensplit-Gerüchte nehmen Fahrt auf

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Mit einem Kurs nahe dem Allzeithoch von 625,30 Euro wird ein möglicher Aktiensplit immer wahrscheinlicher. Ein 10:1-Split könnte die psychologische Barriere für Kleinanleger senken und neue Kaufimpulse auslösen. Historisch gesehen haben solche Maßnahmen oft zusätzliche Dynamik in die Aktie gebracht – wäre das auch bei Spotify der Fall?

United Airlines-Partnership eröffnet neue Märkte

Der Streaming-Pionier geht neue Wege: Die Partnerschaft mit United Airlines bringt Spotify-Inhalte erstmals auf die Bildschirme in Flugzeugsitzen – inklusive Audiobooks und Video-Podcasts. Diese cleveren Vertriebskanäle könnten die Nutzerbasis weiter vergrößern und damit die langfristige Wachstumsstory untermauern.

Die entscheidende Frage bleibt: Sammelt sich die Aktie nach dem leichten Rücksetzer von 1,82% heute nur kurz, oder steht eine größere Korrektur an? Die nächsten Quartalszahlen dürften die Richtung vorgeben.

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