MADRID (dpa-AFX) - Die Inflation in Spanien hat sich im April unerwartet hartnäckig gezeigt. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Jahresvergleich um 2,2 Prozent, wie das Statistikamt INE am Dienstag in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte. Bereits im Vormonat hatte die Inflationsrate bei 2,2 Prozent gelegen. Analysten hatten für April im Schnitt einen Rückgang auf 2,0 Prozent erwartet.

Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise im April um 0,6 Prozent zu. Dies ist zwar ein leichter Rückgang gegenüber dem Wert im März in Höhe von 0,7 Prozent. Analysten hatten aber mit einer noch deutlicheren Abschwächung der Teuerung auf 0,3 Prozent gerechnet.

Die spanischen Inflationsraten entsprechen damit den zuletzt für März ermittelten Raten für die Eurozone insgesamt. Die Europäischen Zentralbank hatte die Leitzinsen Mitte April inmitten der Zollturbulenzen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Der Einlagesatz liegt damit bei 2,25 Prozent./la/jsl/jha/

AXC0118 2025-04-29/09:37

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