SP Group hat seine Halbjahreszahlen vorgelegt – und die fallen gemischt aus. Nach einem starken ersten Quartal brach das zweite Vierteljahr deutlich ein. Verantwortlich dafür sind verschobene Kundenaufträge und die anhaltenden geopolitischen Spannungen.

Der dänische Industriekonzern erzielte in den ersten sechs Monaten 2025 einen Umsatz von 1.467 Millionen Dänischen Kronen – ein Rückgang von 1,2 Prozent. Das operative Ergebnis (EBITDA) sank um 3,7 Prozent auf 291 Millionen Kronen. Besonders drastisch der Einbruch im zweiten Quartal: Hier ging der Gewinn vor Steuern um über 30 Prozent zurück.

Prognose nach unten korrigiert

CEO Lars Bering macht die unsicheren globalen Märkte für die Schwäche verantwortlich. Viele Kunden hätten Projekte auf Eis gelegt. Die Folge: SP Group musste bereits im Juli die Jahresprognose kappen. Statt einem Wachstum von 3 bis 10 Prozent rechnet das Management nun nur noch mit minus 3 bis plus 3 Prozent.

Immerhin zeigen sich Lichtblicke in der Rüstungsindustrie. Hier konnte SP Group mehrere neue Projekte an Land ziehen. Auch die Medizintechnik-Sparte läuft robust – so gut sogar, dass die Produktion in den USA und Europa ausgebaut werden soll.

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Schulden weiter reduziert

Positiv entwickelt sich die Bilanz: Die Nettoschulden sanken im ersten Halbjahr um 64 Millionen Kronen auf 757 Millionen. Das Verhältnis zur operativen Gewinnkraft liegt bei soliden 1,3. Der operative Cashflow blieb mit 229 Millionen Kronen stabil.

Die Aktie notiert aktuell bei 314 Dänischen Kronen und damit nur leicht über dem Niveau von Ende 2024. Angesichts der gedämpften Aussichten dürfte kurzfristig wenig Fantasie vorhanden sein.

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