Die Stimmung bei Solana ist angespannt. Während neue juristische Probleme rund um das Ökosystem den Kurs massiv belasten, zeigen institutionelle Investoren eine überraschende Zuversicht. Anleger stehen aktuell zwischen einer technischen Warnstufe Rot und langfristigen Hoffnungssignalen durch ETF-Zuflüsse.

Juristischer Druck und Chart-Signale

Der aktuelle Abverkauf hat einen klaren, fundamentalen Auslöser: Unsicherheit durch juristischen Druck. Ein US-Bundesgericht hat eine Sammelklage gegen Solana Labs, die Solana Foundation sowie die Plattform Pump.fun zugelassen. Der Vorwurf lautet auf Marktmanipulation und unfaire Vorteile für Insider bei Token-Launches. Diese Nachrichten wiegen schwer, da sie direkt die Integrität des Netzwerks und dessen populäre Meme-Coin-Infrastruktur infrage stellen.

Die Auswirkungen auf den Kurs sind unmittelbar spürbar. Solana fiel heute exakt auf sein 52-Wochen-Tief von 122,71 US-Dollar zurück. Damit wurde die psychologisch und technisch wichtige Unterstützungszone um 125 US-Dollar unterschritten. Der Bruch dieser Marke signalisiert laut Analysten ein erhöhtes Risiko für weitere Abwärtsbewegungen, da der "Fear & Greed Index" mit einem Wert von 17 bereits extreme Angst im Markt anzeigt.

Institutionelle Anleger kaufen die Schwäche

Völlig konträr zur aktuellen Panik im Einzelhandel verhalten sich institutionelle Adressen. Der Vermögensverwalter Bitwise verzeichnete trotz der Kursverluste Zuflüsse von rund 7 Millionen US-Dollar in seinen Solana-ETF. Die These der Analysten ist offensiv: Sie prognostizieren, dass die institutionelle Nachfrage im kommenden Jahr das gesamte neu entstehende Angebot an SOL absorbieren könnte.

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Bitwise rechnet für 2026 sogar mit neuen Höchstständen, getrieben durch diesen potenziellen Angebotsschock. Während Privatanleger also aufgrund der Klage verkaufen, nutzen Großanleger die tiefen Kurse offenbar zur Akkumulation.

Ökosystem unter Stress

Die Risikoaversion greift derweil auf das weitere Ökosystem über. Insbesondere hochvolatile Meme-Coins wie BONK gerieten unter starken Verkaufsdruck und verloren deutlich an Wert. Einziger Lichtblick im makroökonomischen Umfeld bleibt die US-Notenbank Fed: Die Rücknahme restriktiver Vorgaben für Banken im Umgang mit Kryptowährungen könnte langfristig die Integration von Protokollen wie Solana ins traditionelle Finanzsystem erleichtern.

Kurzfristig dominiert jedoch die Charttechnik. Da die Unterstützung bei 125 US-Dollar gefallen ist, warnen Marktbeobachter vor einer möglichen Ausweitung der Korrektur bis in den Bereich von 70 US-Dollar. Sollte sich der Markt hingegen stabilisieren, sieht eine Projektion von CoinCodex ein Erholungspotenzial bis Mitte Januar 2026 auf gut 141 US-Dollar vor.

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