Solana startet in den Dezember 2025 mit einem frischen Hoffnungsschimmer: Upbit, Südkoreas größte Kryptobörse, hat nach einem schweren Hack den Betrieb wieder aufgenommen. Doch kann das Netzwerk das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen – und wie stark wiegt der Verlust von 36,8 Millionen Dollar wirklich? Während die ETF-Zuflüsse pausieren, läuft das Solana-Netzwerk technisch auf Hochtouren.

Upbit nimmt Betrieb wieder auf – Millionenverlust ausgeglichen

Am heutigen Montag, 1. Dezember, um 13:00 Uhr koreanischer Zeit hat Upbit seine Ein- und Auszahlungsdienste schrittweise wieder geöffnet. Die Börse war nach einem massiven Sicherheitsvorfall am 27. November gezwungen, den Betrieb einzustellen. Hacker erbeuteten damals rund 36,8 Millionen Dollar in Solana-basierten Assets – darunter SOL, JUP und RAY – direkt aus den Hot Wallets der Plattform.

Upbit hat angekündigt, sämtliche Nutzerverluste aus eigenen Unternehmensreserven zu decken. Die Wiederaufnahme des Handels dürfte vor allem für die KRW-Handelspaare wichtig sein, die historisch einen erheblichen Teil des Solana-Volumens ausmachen. Anleger beobachten nun genau, ob das Vertrauen in die Börse – und damit in Solana – nachhaltig wiederhergestellt werden kann.

ETF-Zuflüsse: Bitwise pausiert nach Rekordserie

Auf institutioneller Ebene zeigt sich ein gemischtes Bild. Der Bitwise Solana Staking ETF (BSOL) bleibt mit kumulierten Zuflüssen von rund 527,9 Millionen Dollar der unangefochtene Marktführer im Solana-ETF-Segment. Nach 21 aufeinanderfolgenden Tagen mit positiven Zuflüssen – teils über 30 Millionen Dollar an einem einzigen Tag – verzeichnete der Fonds am Freitag, 28. November, jedoch erstmals Nullzuflüsse.

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Diese Atempause könnte ein Zeichen von Gewinnmitnahmen oder Abwarten sein, insbesondere nach dem Upbit-Vorfall. Gleichzeitig signalisiert Franklin Templeton Optimismus: Der Asset Manager nimmt Solana ab heute, 1. Dezember, in seinen Krypto-Index-ETF auf – ein klares Bekenntnis zur langfristigen Perspektive des Netzwerks.

Netzwerk läuft stabil – On-Chain-Daten bleiben stark

Abseits der Schlagzeilen glänzt Solana durch fundamentale Stärke. Das Netzwerk feiert einen neuen Meilenstein: 662 Tage ohne Ausfall. Diese Zuverlässigkeit ist entscheidend für institutionelle Partner wie Visa und PayPal, die Solana für Settlement-Pilotprojekte nutzen.

Die wichtigsten On-Chain-Kennzahlen im Überblick:

  • Total Value Locked (TVL): Zwischen 10,8 und 11,5 Milliarden Dollar – ein solides Niveau, auch wenn es leicht unter den Höchstständen des dritten Quartals liegt.
  • Daily Active Addresses: Konstant zwischen 2,1 und 2,5 Millionen – ein Zeichen dafür, dass die tatsächliche Nutzung (DeFi, Payments, Consumer-Apps) von kurzfristigen Kursschwankungen entkoppelt ist.
  • DEX-Volumen: Über 3 Milliarden Dollar innerhalb von 24 Stunden, getrieben vor allem durch Stablecoins wie USDC, die 62-76 % des Transaktionsvolumens ausmachen.

Entscheidende Marken im Blick

Der SOL-Kurs konsolidiert aktuell oberhalb der wichtigen Unterstützung bei 130 Dollar, nachdem Ende November ein Test der Widerstandszone um 144 Dollar scheiterte. Händler beobachten diese beiden Niveaus genau: Ein Bruch nach unten könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen, während ein erneuter Ausbruch über 144 Dollar die Tür zu neuen Hochs öffnen würde. Die Frage bleibt: Hat Solana den Upbit-Schock verdaut – oder steht der Markt vor einer längeren Konsolidierung?

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