Solana: Jetzt wird es kritisch!
Der Kryptomarkt erlebt einen blutroten Start in den Dezember, und auch der Highflyer Solana bleibt von der massiven Verkaufswelle nicht verschont. Während der breite Markt Milliarden an Kapital verbrennt, kämpft der SOL-Token an einer entscheidenden charttechnischen Unterstützung ums Überleben. Doch nicht nur der Kurs bereitet Sorgen – auch eine beeindruckende Serie bei den institutionellen Anlegern ist plötzlich gerissen. Steht das Netzwerk vor einer tieferen Korrektur oder bietet die Panik eine Gelegenheit?
Zinsangst aus Japan schockt Märkte
Verantwortlich für den heftigen Rücksetzer ist primär die makroökonomische Großwetterlage. Falkenhafte Signale der Bank of Japan bezüglich einer möglichen Zinserhöhung noch im Dezember haben Anleger weltweit aufgeschreckt. Die Renditen japanischer Anleihen schossen auf den höchsten Stand seit 2008, was die Angst vor einem rapiden Auflösen der sogenannten Yen-Carry-Trades befeuerte – jener Strategie, die Risiko-Assets global lange gestützt hat.
In diesem Sog geriet Solana massiv unter die Räder und verlor binnen 24 Stunden zwischen 7 und 10 Prozent an Wert. Der Kurs rutschte dabei bedrohlich nah an die Marke von 126 US-Dollar. Damit notiert der Token mittlerweile deutlich unter seinem 50-Tage-Durchschnitt und hat sich weit von den Höchstständen im November entfernt.
Historische ETF-Serie gerissen
Als wäre das Marktumfeld nicht schon schwierig genug, gab es auch bei den Solana-ETFs einen herben Dämpfer. Erstmals seit Ende Oktober verzeichneten die US-Spot-ETFs Nettoabflüsse. Damit endete eine bemerkenswerte Serie von 21 Tagen in Folge, in denen frisches Kapital in die Produkte floss. Am 28. November zogen Investoren unterm Strich 8,1 Millionen US-Dollar ab, wobei der Großteil auf Gewinnmitnahmen beim Produkt von 21Shares zurückzuführen war.
Dennoch ist das institutionelle Interesse nicht völlig erloschen. Andere Anbieter wie Bitwise und Grayscale verzeichneten weiterhin Zuflüsse, und Vermögensverwalter Franklin Templeton steht kurz vor dem Start eines eigenen Solana-ETFs. Das langfristige Interesse der "Big Money"-Akteure scheint also trotz des aktuellen Rücksetzers intakt zu sein.
Fundamentaldaten vs. Charttechnik
Während der Preis unter Druck steht, liefert das Netzwerk selbst weiterhin bullische Argumente. Partnerschaften mit Finanzriesen wie Western Union und PayPal, die auf Solanas Geschwindigkeit für Stablecoin-Transaktionen setzen, untermauern den fundamentalen Wert. Zudem diskutiert die Community derzeit den Vorschlag „SIMD-0411“, der die Inflation des Tokens drastisch reduzieren und das Angebot verknappen könnte – ein potenziell starker Preistreiber für die Zukunft.
Kurzfristig dominiert jedoch die Angst: Der "Fear & Greed Index" ist tief in den Bereich der Furcht gefallen. Aus technischer Sicht wird es nun extrem spannend: Die Zone zwischen 125 und 127 US-Dollar gilt als letzte Bastion der Bullen. Sollte diese Unterstützung nachhaltig brechen, droht ein weiterer Abverkauf bis in den Bereich von 95 bis 105 US-Dollar. Gelingt hier jedoch eine Verteidigung, könnte dies der Boden für eine Erholung sein. Die kommenden Tage dürften für die weitere Richtung entscheidend sein.
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