Solana: Institutionen greifen zu
Während Bitcoin unter 90.000 Dollar rutscht und der Kryptomarkt am ersten Dezember-Wochenende 2025 über 400 Millionen Dollar an Liquidationen verzeichnet, zeigt sich bei Solana ein bemerkenswertes Bild: Der Kurs korrigiert deutlich – doch institutionelle Investoren nutzen die Schwäche zum Einstieg. Allein am 5. Dezember flossen 15,68 Millionen Dollar in Solana-ETFs, während Ethereum-Produkte Abflüsse verzeichneten.
Kurs unter Druck, ETFs im Plus
Solana handelt aktuell im Bereich von 133 Dollar und liegt damit rund 16,5 Prozent unter dem Niveau von vor 30 Tagen. Die Volatilität bleibt hoch, innerhalb von 24 Stunden schwankte der Kurs zwischen leichten Erholungen und Rücksetzern von über vier Prozent.
Entscheidend ist jedoch: Die verwalteten Vermögen in Solana-Spot-ETFs haben mittlerweile 915 Millionen Dollar erreicht. Während private Anleger angesichts fallender Kurse zögern, akkumulieren institutionelle Akteure weiter Positionen. Die jüngsten Zuflüsse stehen im Kontrast zu den massiven Bitcoin-ETF-Abflüssen von 194 Millionen Dollar Anfang der Woche und den 75 Millionen Dollar, die aus Ethereum-Produkten abgezogen wurden.
Brücke zu Base und neues Smartphone-Token
Jenseits der Kursentwicklung baut Solana seine Infrastruktur aus. Eine neue Brücke verbindet das Netzwerk mit Base, der Layer-2-Lösung von Coinbase. Über Chainlinks Cross-Chain-Protokoll können künftig Assets zwischen beiden Blockchains transferiert werden. Analysten diskutieren, ob diese Öffnung Liquidität abzieht oder neue Nutzer anzieht.
Parallel dazu konkretisieren sich die Pläne für das Solana-Smartphone "Seeker", das 2025 erscheinen soll. Im Januar 2026 folgt ein eigener Token namens SKR mit deflationärem Mechanismus: Die Inflationsrate startet bei zehn Prozent und sinkt jährlich bis auf zwei Prozent. Ziel ist es, Hardware-Verkäufe und die Nutzung mobiler dApps zu stimulieren.
Konkurrenz durch Sui wächst
Grayscale hat am 6. Dezember einen Antrag für einen Sui-Trust-ETF bei der SEC eingereicht. Sui erreicht ähnliche Leistungsdaten wie Solana – 5.000 bis 8.000 Transaktionen pro Sekunde bei 99,99 Prozent Verfügbarkeit – handelt aber zu einem Bruchteil der Marktkapitalisierung. Die Konkurrenz um institutionelles Kapital verschärft sich.
Am 10. Dezember dürften weitere Daten zur ETF-Entwicklung Klarheit bringen, ob die jüngsten Zuflüsse ein nachhaltiger Trend sind oder nur eine kurzfristige Episode im turbulenten Kryptomarkt.
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