Solana bewegt sich am Montag um 132 US-Dollar – eine wichtige Unterstützungszone, die den aktuellen Konflikt widerspiegelt: Während Frankreichs zweitgrößte Bankengruppe BPCE heute den Krypto-Handel für Millionen Kunden startet, bleibt der südkoreanische Markt nach dem Upbit-Hack Ende November gelähmt. Die Frage ist nicht, ob Solana diese Phase übersteht, sondern welche Region künftig den Ton angibt.

BPCE macht Ernst

Seit heute können Kunden der französischen Bankengruppe BPCE Solana, Bitcoin, Ethereum und USDC direkt über ihre Banking-App kaufen und verkaufen. BPCE gehört zu den größten Finanzinstituten Europas – die Integration bedeutet einen regulierten Zugang für Millionen potenzieller Investoren ohne technische Hürden. Solche Fiat-Onramps gelten als Schlüssel für mittelfristige Kaufimpulse, da sie die Schwelle für Privatanleger massiv senken.

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Parallel dazu zeigt sich das Solana-Ökosystem weiter robust: Der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Bereich liegt bei rund 10,96 Milliarden US-Dollar – mehr als das Doppelte des Konkurrenten Base, der bei etwa 4,55 Milliarden US-Dollar steht. Protokolle wie Jito, Kamino und Jupiter verzeichnen trotz der jüngsten Volatilität stabile Kapitalzuflüsse.

Upbit-Hack belastet weiter

Die Kehrseite der Medaille: Nach dem Diebstahl von rund 36 Millionen US-Dollar in Solana-Token bei der südkoreanischen Börse Upbit am 27. November bleiben Abhebungen für SOL und SPL-Token bis heute weitgehend gesperrt. Die Börse führt Sicherheitsaudits durch, während südkoreanische Behörden als Reaktion auf den Vorfall neue Haftungsregeln vorbereiten.

Geplant ist eine "bankenähnliche" Haftungspflicht: Krypto-Börsen sollen künftig unabhängig vom Verschulden vollständig für Sicherheitsvorfälle haften. Das könnte kleinere Anbieter aus dem Markt drängen und paradoxerweise etablierte Player wie Upbit trotz der Panne stärken.

Technische Roadmap: Zwei Upgrades

Zwei wichtige Upgrades stehen an, die oft verwechselt werden:

Firedancer zielt auf Diversifizierung und Leistung. Der von Jump Crypto in C++ entwickelte, unabhängige Validator-Client soll theoretisch über eine Million Transaktionen pro Sekunde ermöglichen und Single Points of Failure eliminieren.

Alpenglow fokussiert auf Konsens und Geschwindigkeit. Das Upgrade soll die Blockbestätigung auf etwa 100 bis 150 Millisekunden reduzieren – entscheidend für institutionelle Anwendungen und Hochfrequenzhandel.

Der Markt beobachtet nun die Marke von 145 US-Dollar. Ein Durchbruch darüber würde signalisieren, dass die Nachricht vom Upbit-Hack vollständig eingepreist ist. Der französische Vorstoß und der deutliche TVL-Vorsprung sprechen für eine stabile Basis – die nächsten Wochen werden zeigen, ob Europa den asiatischen Gegenwind kompensieren kann.

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