Die Solana-Konferenz "Breakpoint" in Abu Dhabi ist vorüber, doch die euphorische Stimmung der Entwickler spiegelt sich noch nicht im Chart wider. Während Anleger skeptisch bleiben und der Kurs konsolidiert, wächst die Nutzung der Blockchain rasant. Diese wachsende Kluft zwischen Preis und fundamentaler Entwicklung stellt die Geduld der Investoren auf die Probe.

Zähe Konsolidierung

Der Markt zeigt sich aktuell nervös. Mit einem Kurs von 136,44 US-Dollar und einem Minus von rund 11 Prozent auf Monatssicht spiegelt Solana die allgemeine Zurückhaltung wider. Charttechnisch liegt der Fokus auf der Verteidigung der wichtigen Unterstützungszonen, die zuletzt erfolgreich gehalten wurden. Erst ein nachhaltiger Sprung über den Widerstandsbereich von 145 US-Dollar würde das kurzfristige Bild aufhellen und könnte neue Käufer anlocken.

Wachstum im Hintergrund

Im starken Kontrast zur aktuellen Kursflaute stehen die On-Chain-Daten. Das im Kreditwesen des Netzwerks gebundene Kapital (TVL) kletterte auf einen neuen Höchststand von 3,6 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Getrieben wird dieses Wachstum durch den Wettbewerb führender Protokolle wie Kamino und Jupiter, die massiv Liquidität anziehen. Für institutionelle Investoren besonders wichtig: Das Netzwerk lief in den vergangenen zwölf Monaten zu 100 Prozent stabil, was das Vertrauen in die technische Infrastruktur untermauert.

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Institutionelle Brücken und neue Produkte

Die Infrastruktur wächst auch abseits der reinen Technologie weiter. Mit dem Start des Franklin Templeton Solana-ETFs an der NYSE erhalten traditionelle Anleger nun einen regulierten Zugang, der sogar Staking-Erträge berücksichtigt. Gleichzeitig öffnet sich das Netzwerk für reale Finanzanwendungen, wie die Integration des regulierten Prognosemarktes Kalshi zeigt. Ergänzt wird diese Expansion durch den für Januar angekündigten SKR-Token, der das mobile Ökosystem rund um die Solana-Smartphones beleben soll.

Die aktuelle Lage gleicht einem Spannungsfeld: Hier die massive technische und institutionelle Expansion, dort die abwartende Preisentwicklung. Sollte sich die fundamental positive Dynamik am Markt durchsetzen, dürfte der Widerstand bei 145 US-Dollar der entscheidende Test für eine Trendwende in Richtung 2026 sein.

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