Ein entscheidender technischer Signal: Die Sixt-Aktie hat am Freitag die wichtige 100-Tage-Linie nach oben durchbrochen. Dieser Ausbruch markiert nicht nur eine spürbare Trendwende, sondern könnte den Startschuss für eine größere Aufwärtsbewegung bedeuten. Steht dem Mietwagenpionier jetzt die Rückkehr zum Jahreshoch bevor?

Befreiungsschlag über wichtige Widerstandsmarke

Der entscheidende Impuls kam am Freitag, als die Aktie die 100-Tage-Durchschnittslinie bei 85,49 Euro überwand und bei 85,65 Euro schloss. Seit Anfang September befindet sich der Titel bereits in einem klaren Aufwärtstrend - mit einem Plus von 4,41 Prozent innerhalb einer Woche.

Noch bedeutsamer: Die Aktie notiert aktuell über allen wichtigen gleitenden Durchschnitten:
* Über der 20-Tage-Linie für kurzfristige Stärke
* Über der 50-Tage-Linie für mittelfristiges Momentum
4,3% über der 200-Tage-Linie* bei 82,11 Euro - ein klares Zeichen für langfristige Trendstärke

14% Kurspotenzial zum Jahreshoch

Das nächste große Ziel liegt klar definiert bei 98 Euro - dem 12-Monats-Hoch vom Juli. Eine Rückkehr zu diesem Niveau würde ein Aufwärtspotenzial von satten 14,5 Prozent bedeuten.

Doch warum ist dieser technische Durchbruch so bedeutsam? Die 100-Tage-Linie gilt unter Tradern als wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend. Eine nachhaltige Überwindung wird oft als Bestätigung eines Trendwechsels gewertet und kann weitere Käufer anziehen.

Analysten sehen noch mehr Luft nach oben

Die technische Entwicklung wird durch fundamentale Einschätzungen untermauert. Die Analystengemeinde zeigt sich deutlich optimistischer als der aktuelle Kurs:

Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 108,23 Euro - das sind 26,9 Prozent über dem aktuellen Niveau. Selbst das konservativere Median-Ziel von 107,10 Euro verspricht noch 25,6 Prozent Aufwärtspotenzial.

Unterstützung kommt auch vom BOTSI®-Advisor, der die Sixt-Aktie in seiner Trendbewertung kürzlich von Rang 82 auf 81 verbesserte und ein "B-Rating" vergab.

Ausblick: Kann der Momentum anhalten?

Mit einem RSI von 22,7 zeigt die Aktie zudem klar überverkaufte Bedingungen an - technisch gesehen often ein Vorläufer für weitere Erholung. Die hohe Volatilität von 30 Prozent deutet jedoch darauf hin, dass die Reise nach oben nicht ohne Rücksetzer verlaufen dürfte.

Die entscheidende Frage: Schafft es Sixt, den technischen Durchbruch zu bestätigen und das Momentum in Richtung der 98-Euro-Marke fortzusetzen? Die Vorzeichen stehen zumindest besser als lange nicht.

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