Titelverteidiger Jannik Sinner und Co-Titelfavoritin Iga Swiatek hatten im Vorfeld der Australian Open naturgemäß Fragen zu ihren Dopingfällen zu beantworten. Viel Kritik war laut geworden, dass es bis zur Information der Öffentlichkeit über die Vorfälle lange gedauert hat. Bei Swiatek zwar kürzer, doch die Polin gab in Melbourne an, überlegt zu haben, selbst vorzeitig an die Öffentlichkeit zu gehen. Sinner wiederum weiß seit Freitag, wie es in seiner Causa weitergeht. Seine Verhandlung vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) ist für 16. oder 17. April angesetzt. Er war im März zweimal positiv auf das anabole Steroid Clostebol getestet worden. Von der zuständigen International Tennis Integrity Agency (ITIA) wurde er aber freigesprochen, da ihm laut der Untersuchungskommission kein vorsätzliches Verschulden nachgewiesen werden konnte. (Text wird unterhalb fortgeführt)