Der Asset-Management-Riese BlackRock hat seinen Anteil an Siemens weiter ausgebaut und hält nun 6,64 Prozent der Stimmrechte - ein Anstieg von 6,56 Prozent in der vorangegangenen Meldung. Der Vermögensverwalter demonstriert damit sein Vertrauen in die Zukunft des Münchener Technologiekonzerns.

Strategischer Schachzug bei der KI-Offensive

Zeitgleich verstärkt Siemens sein Führungsteam mit einem hochkarätigen Neuzugang: Vasi Philomin wechselt als neuer Chef für Data & Artificial Intelligence vom US-Techgiganten Amazon zum DAX-Konzern. Der ehemalige Vice President of Generative AI bei Amazon Web Services bringt umfassende Erfahrung in der KI-Produktstrategie mit.

Ab dem 1. Juli wird Philomin direkt an Vorstandsmitglied Peter Körte berichten und die Weiterentwicklung des KI-Portfolios vorantreiben. Diese Personalentscheidung unterstreicht Siemens' Ambitionen, im hart umkämpften Markt für Künstliche Intelligenz eine führende Position zu erobern.

Analysten bleiben optimistisch

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Die US-Investmentbank Citi bestätigt unterdessen ihre positive Einschätzung der Siemens-Aktie. Das Kursziel von 260 Euro und die Kaufempfehlung bleiben unverändert bestehen. Die Analysten sehen keine wesentlichen Veränderungen bei den zugrundeliegenden Markttrends und erwarten, dass der Konzern seine aktuelle Prognose bestätigen wird.

Besondere Aufmerksamkeit richtet Citi dabei auf den geplanten Kapitalmarkttag im Dezember, der als bedeutenderer Kurstreiber eingeschätzt wird als die anstehenden Quartalsergebnisse. Die jüngsten Prognoseanpassungen der Bank bezogen sich hauptsächlich auf Währungseffekte, während die operative Bewertung stabil blieb.

Die Kombination aus institutionellem Vertrauen, strategischer Personalverstärkung und positiven Analystenstimmen zeichnet ein solides Bild für die weitere Entwicklung der Siemens-Aktie.

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