Siemens Aktie: Rekordjagd geht weiter!
                                        Das Technologie-Imperium liefert erneut ab: Mit überraschend starken Quartalszahlen und einer spektakulären Milliarden-Übernahme beweist Siemens, warum die Aktie zu den Top-Performern gehört. Doch kann der DAX-Riese seinen Höhenflug fortsetzen?
Quartalsknaller befeuert Kursrally
Während viele Konzerne mit schwierigen Marktbedingungen kämpfen, trumpft Siemens mit Zahlen auf, die alle Erwartungen übertreffen. Der industrielle Gewinn von 3,12 Milliarden Euro lag deutlich über den Prognosen - und das trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr.
Die entscheidenden Stärken des Konzerns zeigen sich in drei Bereichen:
- Auftragseingang bei starken 22,9 Milliarden Euro (+8%)
- Book-to-Bill-Ratio von 1,10 signalisiert weiteres Wachstum
- Free Cashflow von 5,0 Milliarden Euro unterstreicht die finanzielle Kraft
CEO Roland Busch bringt es auf den Punkt: "Wir haben Rekordgewinne erzielt und unsere Strategie konsequent umgesetzt." Besonders die Nachfrage nach Elektrifizierung und Industriesoftware treibt das Wachstum an.
Software-Offensive: Milliarden für KI-Power
Doch Siemens denkt bereits weiter. Parallel zu den starken Zahlen sorgt die spektakuläre Übernahme von Altair Engineering für Furore. Für stolze 10,6 Milliarden US-Dollar holt sich der Münchner Konzern zusätzliches Feuerwerk im Bereich künstlicher Intelligenz und Hochleistungscomputer.
Die Botschaft ist klar: Siemens will im Software-Poker ganz vorne mitspielen. Vorstandsmitglied Cedrik Neike lässt gegenüber dem Handelsblatt keinen Zweifel: "Das war definitiv nicht die letzte Akquisition, die wir im Bereich Software tätigen."
Durch den Deal wird Siemens zum ernsthaften Konkurrenten für Chip-Design-Giganten wie Synopsys und Cadence. Analyst Simon Toennessen von Jefferies bestätigt: "Die Akquisition stärkt Siemens' Expertise in KI erheblich."
Gemischte Signale - klare Aussichten?
Während Smart Infrastructure mit Rekordprofitabilität von 17,3% glänzt und das Rechenzentrumsgeschäft um über 50% explodiert, zeigt sich im Automatisierungsgeschäft ein anderes Bild. Digital Industries kämpft mit einem Umsatzrückgang von 8% - eine Herausforderung, die das Management anerkennt.
Dennoch bleibt der Ausblick optimistisch. Für 2025 erwartet Siemens ein Umsatzwachstum von 3% bis 7%, nur leicht unter dem diesjährigen Ziel. Zusätzlich süßt eine Dividendenerhöhung auf 5,20 Euro die Stimmung bei Aktionären.
Mit einem Auftragsbestand von 113 Milliarden Euro - dem höchsten in der Unternehmensgeschichte - und der strategischen Software-Offensive scheint Siemens bestens für die Zukunft gerüstet. Die Frage ist nur: Reicht das, um den aktuellen Höhenflug fortzusetzen?
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