Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy schlägt einen unerwarteten Weg ein: Statt weiter allein auf die eigene Technologie zu setzen, sichert sich das SDAX-Unternehmen eine 15%-Beteiligung am singapurischen KI-Sicherheitsexperten Oneberry Technologies. Die Kombination aus deutscher Brennstoffzellentechnik und asiatischer Künstlicher Intelligenz könnte den Umsatz mittelfristig vervierfachen. Doch was steckt wirklich hinter diesem strategischen Schachzug?

Die Transaktion baut auf einer bereits 15-jährigen Partnerschaft auf und soll im vierten Quartal abgeschlossen werden. Besonders interessant: SFC Energy sichert sich eine Option zur späteren Mehrheitsübernahme.

Gameplan für 100 Millionen Euro Umsatz

Die Zahlen klingen ambitioniert: Von aktuell rund 25 Millionen Euro soll der Umsatz auf über 100 Millionen Euro steigen. Das Geheimnis liegt in der intelligenten Verschmelzung zweier Technologien.

Oneberry gilt als Marktführer für KI-gestützte Sicherheitslösungen und betreibt mobile, vollautomatisierte Überwachungssysteme. Diese benötigen zuverlässige, netzunabhängige Stromversorgung – genau SFC Energys Kernkompetenz. Die Synergie:

  • Integrierte Sicherheitslösungen mit null Emissionen für öffentliche und private Kunden
  • "Security-as-a-Service"-Modell mit langfristigen Serviceverträgen
  • Skalierbare Technologie für Grenzschutz, kritische Infrastruktur und Drohnenabwehr
  • Robuste Projektpipeline durch etablierte Kundenbasis in Asien

Singapur als Sprungbrett nach Asien

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Der Deal markiert mehr als nur eine Beteiligung – es ist SFC Energys Eintrittsticket in den asiatisch-pazifischen Raum. Singapur fungiert dabei als strategischer Knotenpunkt für die weitere Expansion.

"Deutsche und singapurische Technologieführer kombinieren ihre komplementären Stärken", kommentiert CEO Dr. Peter Podesser den Coup. Oneberry-Gründer Ken Pereira sieht die Partnerschaft nach 15 Jahren nun "auf einer neuen Ebene".

Die Geschäftsaussichten stimmen optimistisch: Oneberrys EBITDA-Marge liegt über der des SFC-Konzerns und soll zur nachhaltigen Margenexpansion beitragen. Langfristig plant man, das bewährte Geschäftsmodell auf Nordamerika und Europa auszurollen.

Mit der Brennstoffzellen-Aktie bei 16,74 Euro – rund 37% unter dem 52-Wochen-Hoch – könnte der Timing für die Expansion kaum besser sein.

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