Die SAP-Aktie zieht in letzter Zeit verstärkt das Interesse institutioneller Investoren auf sich – und das nicht ohne Grund. Während der Softwarekonzern seine Cloud-Transformation mit beeindruckenden Zahlen untermauert, baut die Bank of America ihre Position deutlich aus. Doch was macht SAP plötzlich so attraktiv für die großen Player?

Bank of America erhöht Engagement deutlich

Die Bank of America Corp DE hat im vierten Quartal ihre SAP-Beteiligung um 5,7% auf nun 1,31 Millionen Aktien aufgestockt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 324 Millionen US-Dollar signalisiert der Finanzriese damit deutliches Vertrauen in die Zukunft des Walldorfer Unternehmens. Doch sie ist nicht die einzige:

  • Benjamin Edwards Inc. stockte seine Position sogar um 20,5% auf
  • TD Cowen stufte SAP von "Hold" auf "Buy" hoch
  • Der aktuelle Kurs liegt nur 6,6% unter dem 52-Wochen-Hoch

Cloud-Wachstum treibt die Transformation voran

Hinter dem gestiegenen Interesse stehen handfeste operative Erfolge. SAPs Current Cloud Backlog wuchs im ersten Quartal währungsbereinigt um 29% auf 18,2 Milliarden Euro – ein klares Indiz für nachhaltiges Cloud-Wachstum. Besonders beeindruckend:

  • Cloud-ERP-Suite: +33% Umsatzwachstum
  • Gesamte Cloud-Umsätze: +26%
  • Non-IFRS Betriebsergebnis: +58% auf 2,5 Mrd. Euro

"Die Zahlen zeigen, dass SAPs Strategie aufgeht", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die Cloud-Transformation gewinnt deutlich an Fahrt."

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Dividende und Hauptversammlung im Fokus

Neben dem operativen Geschäft rücken auch kapitalmarktrelevante Ereignisse in den Blickpunkt:

  • Letzte Dividende: 2,35 Euro (0,9% Rendite)
  • Dreijahres-Dividendenwachstum: +7,8% p.a.
  • Virtuelle Hauptversammlung am 13. Mai 2025

Die Anpassung der Gewinnverwendungsvorschläge aufgrund von Aktienrückkäufen und Mitarbeiterbeteiligungen unterstreicht die aktive Kapitalmarktstrategie des Unternehmens.

Fazit: Vertrauen in die Cloud-Strategie

SAP überzeugt offenbar gleich auf mehreren Ebenen: Starke operative Cloud-Zahlen, steigendes Institutionellen-Engagement und eine konsistente Dividendenpolitik bilden ein attraktives Gesamtpaket. Die Frage ist nun: Können die Walldorfer diesen Schwung nutzen, um ihr 52-Wochen-Hoch von 280,40 Euro bald zu knacken? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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