SAP lässt nicht locker und kauft weiter systematisch eigene Aktien zurück. Allein zwischen dem 30. Juni und 4. Juli 2025 verschwanden weitere 85.349 Aktien vom Markt - zu einem durchschnittlichen Preis von 254,84 Euro pro Stück.

Das Tempo ist beachtlich: Seit Start des laufenden Rückkaufprogramms hat der Walldorfer Softwarekonzern bereits 4,5 Millionen eigene Aktien eingesammelt. Der Kurs bewegte sich dabei in einer engen Spanne zwischen 253 und 256 Euro.

Die Strategie ist klar: Weniger Aktien im Umlauf bedeuten höhere Gewinne je Aktie für die verbleibenden Anteilseigner. Ein klassischer Weg, um den Aktienkurs zu stützen und gleichzeitig überschüssige Liquidität an die Aktionäre zurückzuführen.

Doppelschlag für die Zukunft

Parallel dazu schmiedet SAP eine neue Allianz, die das Unternehmen langfristig stärken könnte. Die Partnerschaft mit JA Worldwide zielt auf 85.000 junge Menschen in über 30 Ländern ab - potenzielle Fachkräfte von morgen.

Das Programm bringt SAP-Mitarbeiter als Mentoren mit Jugendlichen zwischen 17 und 24 Jahren zusammen. 800 SAP-Freiwillige werden in den ersten zwölf Monaten als Vorbilder fungieren und Einblicke in die Arbeitswelt geben.

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Für SAP ist das mehr als nur soziales Engagement. In Zeiten des Fachkräftemangels sichert sich der Konzern frühzeitig Zugang zu Talenten. Die Initiative wurde bereits auf dem Gen-E 2025 Festival in Europa offiziell gestartet.

Aktienrückkauf als Vertrauenssignal

Der stetige Aktienrückkauf sendet ein starkes Signal: Das Management ist von der eigenen Geschäftsentwicklung überzeugt. Bei einem Kurs um 255 Euro sieht die Führungsetage offenbar noch Potenzial nach oben.

Die Kontinuität des Programms zeigt auch, dass SAP genügend freie Mittel generiert, um sowohl in die Zukunft zu investieren als auch Kapital an die Aktionäre zurückzugeben. Eine Position, die nicht jeder Konzern in der aktuellen Marktlage für sich beanspruchen kann.

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