Die SAP-Aktie zeigt sich in den letzten Wochen als einer der stärksten Werte im DAX – und die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass der Aufschwung noch lange nicht vorbei ist. Eine strategische KI-Partnerschaft und aggressive Aktienrückkäufe könnten den Software-Riesen weiter beflügeln.

KI-Offensive mit Cohere: SAP setzt auf generative KI

Der Walldorfer Konzern geht mit Cohere eine vielbeachtete Allianz ein, um generative KI-Lösungen für Unternehmen skalierbar zu machen. Die Technologie soll über den SAP AI Core angeboten werden und Kunden neue Möglichkeiten eröffnen.

  • Warum das wichtig ist:
    • SAP festigt seine Position im lukrativen KI-Markt
    • Generative KI wird zum zentralen Wachstumstreiber für Cloud-Services
    • Partnerschaft mit einem der führenden KI-Spezialisten stärkt die Technologiebasis

Aktienrückkäufe in großem Stil

Parallel zur strategischen Neuausrichtung zeigt SAP auch finanziell Muskeln: Allein in der letzten Maiwoche kaufte der Konzern über 856.000 eigene Aktien zurück. Seit Beginn des Programms wurden bereits mehr als 2,3 Millionen Papiere vom Markt genommen.

Diese massive Nachfrage seitens des Unternehmens selbst wirkt wie ein Preistreiber – und signalisiert gleichzeitig das Vertrauen des Managements in die eigene Zukunft. Aktuell notiert die SAP-Aktie bei 269,55 Euro, nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 280,40 Euro.

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Charttechnik: Spannung vor dem nächsten Sprung?

Technische Analysten beobachten einen deutlichen Spannungsaufbau im Chart. Die Handelsspanne wird immer enger – ein klassisches Zeichen für einen bevorstehenden Ausbruch. Sollte es zu einer Bewegung nach oben kommen, könnte das eine dynamische Aufwärtswelle auslösen.

Mit einem RSI von 86,5 wirkt die Aktie zwar kurzfristig überkauft, doch die fundamentale Basis spricht weiter für den Titel. Seit Jahresanfang legte das Papier bereits 13,8% zu, im Jahresvergleich sogar fast 60%.

Fazit: SAP kombiniert geschickt strategische Weichenstellungen mit finanzieller Disziplin. Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass der Aufwärtstrend noch Potenzial hat – auch wenn kurzfristig eine Konsolidierung möglich erscheint.

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