Die Zahlen glänzen, doch die Anleger flüchten: SAP präsentiert im zweiten Quartal 2025 beeindruckende Wachstumsraten – doch statt Jubel herrscht Nervosität. Während Cloud-Umsätze um 28% explodieren, stolpert die Aktie unter die kritische 200-Tage-Linie. Was steckt hinter diesem Paradox?

Dauerbaustelle Restrukturierung: SAP im Umbruch

CEO Christian Klein schockt die Märkte mit einer radikalen Neuausrichtung: Statt einmaliger Sanierungen setzt SAP künftig auf permanente Stellenstreichungen. Ein revolutionärer Schritt mit klarem Fokus:

  • Jährlich 1-2% Stellenabbau, vor allem in Vertrieb und Entwicklung
  • KI-Effizienz als Treiber der Kostensenkungen
  • Gleichzeitige Investitionen in Zukunftsfelder

"Das ist kein klassisches Sparprogramm, sondern ein fundamentaler Wandel der Unternehmens-DNA", kommentiert eine Branchenexpertin. Doch die Botschaft kommt verhalten an: Trotz bekräftigter Jahresprognose bleibt der Kurs unter Druck.

Cloud-Boom vs. Börsen-Blues

Während intern die Sägen kreischen, läuft das Kerngeschäft auf Hochtouren:

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  • +28% währungsbereinigtes Cloud-Wachstum
  • +32% Anstieg beim bereinigten Betriebsergebnis
  • Flaggschiff-Projekte wie die Migration von flatexDEGIRO auf S/4HANA

Doch die Aktie notiert aktuell bei 247,35 Euro – ganze 11,8% unter dem Jahreshoch von 280,40 Euro. Offenbar wiegen die Zukunftsängste schwerer als die glänzenden Quartalszahlen.

Die Gretchenfrage: Wann dreht der Markt?

Mit einem RSI von 51,5 bewegt sich SAP weder im überkauften noch im überverkauften Bereich. Die Volatilität von 24% zeigt: Die Anleger sind unsicher.

Kann der Tech-Konzern mit seiner "ewigen Restrukturierung" langfristig punkten – oder bleibt die Aktie ein Fall für Geduldige? Die nächsten Quartale werden es zeigen.

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