Das Biotech-Unternehmen Santhera steht am Scheideweg: Während die Bilanz 2024 tiefrote Zahlen schrieb, könnte das Medikament Agamree zum Game-Changer werden. Doch reicht die finanzielle Luft, bis die Erlöse aus der Duchenne-Therapie wirklich durchschlagen?

Düstere Bilanz – klare Gründe

Die Zahlen für 2024 lesen sich wie ein Albtraum für Anleger:

  • Umsatzeinbruch um 62% auf 39,1 Mio. CHF
  • Betriebsverlust von 33,1 Mio. CHF nach Gewinn im Vorjahr
  • Nettoverlust von 42 Mio. CHF

Der Grund? Einmalige Lizenzerträge aus den USA und China hatten 2023 noch für einen Rekord gesorgt – dieser Effekt ist nun verpufft. Gleichzeitig trieb die Entwicklung von Agamree die Kosten in die Höhe.

Agamree: Lichtblick mit Fragezeichen

Doch Santhera hat einen Trumpf im Ärmel: Das Duchenne-Mittel Agamree zeigt vielversprechende Dynamik:

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  • Erfolgreiche Markteinführung in Deutschland und Österreich
  • EMA-Zulassungsantrag für Vamorolon in Bearbeitung
  • Ambitionierte Umsatzziele: 65-70 Mio. CHF für 2025

Die große Frage: Kann das Medikament die Erwartungen erfüllen? Immerhin peilt das Management bis 2028 satte 150 Mio. Euro Umsatz an – eine Verdreifachung gegenüber den aktuellen Werten.

Finanzspritze kauft Zeit

Im August 2024 sicherte sich Santhera frisches Kapital in Höhe von 69 Mio. CHF. Diese Mittel sollen reichen, um die Gewinnzone 2026 zu erreichen. Doch der Weg dorthin bleibt steinig:

  • Die Aktie notiert aktuell bei 14,68 CHF
  • 52-Wochen-Hoch bei 17,18 CHF noch nicht zurückerobert
  • Analysten sehen Potenzial bis 25,00 CHF

Die Volatilität von 54,8% spiegelt die Zerrissenheit der Märkte wider: Glauben Anleger an die Agamree-Story – oder überwiegt die Skepsis angesichts der aktuellen Verluste? Die kommenden Quartalszahlen werden eine Richtungsentscheidung bringen.

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