Der französische Pharmariese Sanofi hat mit der Übernahme von Vigil Neuroscience für 370 Millionen Dollar einen wichtigen Schritt in den Neurowissenschaften vollzogen. Doch die Reaktion der Deutschen Bank zeigt: Nicht alle sind überzeugt.

Vollständige Übernahme – kompletter Zugriff

Sanofi integriert Vigil Neuroscience als 100-prozentige Tochter und delistet das Biotech-Unternehmen vom Nasdaq. Der Deal bringt dem Konzern vielversprechende Medikamentenkandidaten und eine spezialisierte Forschungsplattform für seltene neurologische Erkrankungen. Ein klarer Push in ein Wachstumssegment mit hohem medizinischem Bedarf.

  • Strategischer Preis: 370 Mio. Dollar für Zugang zu innovativen Therapien
  • Sofortige Integration: Vigil verschwindet vom Nasdaq
  • Forschungsboost: Verstärkung in ZNS-Erkrankungen

Deutsche Bank bleibt skeptisch

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Trotz des strategischen Zukaufs hält die Deutsche Bank an ihrer "Hold"-Empfehlung für die Sanofi-Aktie fest. Ein Signal, dass die Marktteilnehmer die erfolgreiche Integration erst abwarten wollen. Die Analysten scheinen potenzielle Risiken in der Übernahme zu sehen – oder zumindest keinen unmittelbaren Kurstreiber.

Pharmasektor im Einkaufswahn

Die Übernahme folgt dem aktuellen Trend im Biopharma-Sektor: Große Player kaufen innovative Biotechs, um ihre Pipelines aufzufrischen. Für Sanofi ist es ein weiterer Schritt, das Portfolio in zukunftsträchtigen Nischen zu erweitern. Doch die wahre Bewährungsprobe kommt erst – wenn sich zeigt, ob die Übernahme tatsächlich die erhofften Wachstumsimpulse bringt.

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