Der Cloud-Riese Salesforce steht unter doppeltem Druck: Während CEO Marc Benioff weiterhin massiv Aktien verkauft, warnt das FBI eindringlich vor Cyberangriffen auf die Plattform des Unternehmens. Mehrere Hacker-Gruppen haben es gezielt auf Salesforce-Kunden abgesehen – und bereits erste Unternehmen erfolgreich kompromittiert. Können diese Entwicklungen die ohnehin schwächelnde Aktie weiter belasten?

Benioff verkauft im Millionen-Tempo

Die Verkaufsaktivitäten von Salesforce-Chef Marc Benioff gehen unvermindert weiter. Allein in der vergangenen Woche trennte sich der CEO von insgesamt 6.750 Aktien im Wert von rund 1,65 Millionen Dollar. Am 15. September verkaufte er weitere 2.250 Papiere für etwa 545.000 Dollar, nachdem bereits am 12. September Aktien für knapp 549.000 Dollar und am 11. September für 553.000 Dollar den Besitzer gewechselt hatten.

Zwar handelt es sich um einen vorab geplanten Verkaufsplan, dennoch sorgt das kontinuierliche Verkaufsvolumen des Top-Managers für Aufmerksamkeit. Besonders in der aktuellen Marktlage beobachten Investoren diese anhaltende Aktivität mit Argusaugen.

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