Ein Direktor von Salesforce greift tief in die Tasche und kauft Aktien für knapp 900.000 Dollar – das erste Mal seit einem Jahr. Gleichzeitig schwächelt die Aktie unter dem Druck schwacher Branchensignale. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?

Insider zeigt Vertrauen

David Blair Kirk, Direktor bei Salesforce, hat 3.400 Aktien für jeweils 254,66 Dollar erworben – eine Investition von rund 865.827 Dollar. Das Signal ist eindeutig: Kirk setzt auf steigende Kurse und zeigt damit Vertrauen in die Zukunft des CRM-Riesen. Die Märkte reagierten positiv auf diese Nachricht, die Aktie legte am Donnerstag um etwa 1,6 Prozent zu.

Widersprüchliche Signale belasten

Der Optimismus des Insiders steht in scharfem Kontrast zur jüngsten Kursentwicklung. Erst am Mittwoch hatte Salesforce zu den größten Verlierern im Dow Jones gehört und mehr als drei Prozent verloren. Auslöser waren schwache Zahlen des Konkurrenten Oracle, die auf eine anhaltende Nachfrageschwäche bei traditioneller Software hindeuten.

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Institutionelle Investoren stocken auf

Nicht nur Kirk zeigt Kaufinteresse. Auch institutionelle Investoren bauen ihre Positionen aus:

  • MBL Wealth LLC erhöhte seinen Anteil um 55,2 Prozent und kaufte weitere 1.024 Aktien
  • SCS Capital Management LLC stieg neu ein mit 11.228 Aktien
  • Insgesamt halten institutionelle Investoren mittlerweile 80,43 Prozent der Aktien

Diese Käufe folgen auf solide Quartalszahlen vom 3. September: Salesforce übertraf mit einem Gewinn je Aktie von 2,91 Dollar die Analystenschätzungen und kündigte eine Quartalsdividende von 0,416 Dollar je Aktie an. Die Frage bleibt: Setzt sich das Vertrauen der Insider gegen die Branchensorgen durch?

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