Der schwedische Rüstungskonzern Saab expandiert erfolgreich in neue Märkte – und belohnt seine Aktionäre mit einem signifikanten Auftragsplus aus Lateinamerika. Während die globale Nachfrage nach Verteidigungstechnologie ungebrochen hoch bleibt, gelingt dem Unternehmen ein strategisch wichtiger Markteintritt. Doch kann dieser Erfolg den jüngsten Abwärtstrend der Aktie nachhaltig umkehren?

Durchbruch in Lateinamerika

Saab hat einen wichtigen Sieg im globalen Rüstungswettbewerb errungen: Ein neuer Großauftrag über Giraffe 4A-Radarsysteme im Wert von rund 50 Millionen Euro markiert den ersten Einsatz dieser landgestützten Radartechnologie in Lateinamerika. Das multifunktionale System kann zahlreiche Objekte gleichzeitig identifizieren und verfolgen, was es sowohl für Luft- als auch Maritime Überwachung prädestiniert. Carl-Johan Bergholm, Leiter des Überwachungsgeschäfts bei Saab, betont die strategische Bedeutung dieses Deals für die Expansion in neue Regionen.

Strategische Partnerschaften verstärken Position

Der Auftrag folgt auf eine Reihe strategischer Moves, die Saabs Wachstumskurs unterstreichen. Erst diese Woche kündigte das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit der polnischen WB Group an, die gemeinsame Projekte in den Bereichen Drohnensysteme, Marine-Lösungen und Grenzschutz untersuchen soll. Parallel dazu unterzeichnete Saab eine Absichtserklärung mit der PGZ Group, Polens größtem Rüstungsunternehmen, um die Sicherheitskooperation zwischen Schweden und Polen zu vertiefen.

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Solide Fundamentaldaten als Basis

Diese jüngsten Erfolge bauen auf einer bereits robusten Geschäftsentwicklung auf. Im zweiten Quartal 2025 verzeichnete Saab ein beeindruckendes organisches Umsatzwachstum von 32%, angetrieben von kleinen und mittleren Aufträgen. Besonders das Geschäftsfeld Dynamics legte mit 73% zu. Aufgrund dieser starken Performance erhöhte das Management die Umsatzprognose für 2025 auf 16-20% – eine deutliche Steigerung gegenüber bisher erwarteten 12-16%.

Die aktuelle Kursentwicklung zeigt vorsichtigen Optimismus: Nach zwischenzeitlichen Rücksetzern notiert die Aktie heute im leicht positiven Bereich und nähert sich wieder dem 50-Tage-Durchschnitt an. Die nächste Bewährungsprobe steht am 24. Oktober 2025 an, wenn Saab seine Quartalszahlen vorlegt – dann wird sich zeigen, ob der aktuelle Auftrags-Rückenwind nachhaltig wirkt.

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