Der Energieriese RWE setzt ein klares Zeichen: Mit dem Start des Mega-Solarprojekts am Tagebau Garzweiler treibt der Konzern seine grüne Wende entschlossen voran. Doch die eigentliche Frage für Anleger lautet: Schlägt sich diese Strategie auch in den heute veröffentlichten Quartalszahlen nieder – und kann das den Aktienkurs beleben?

Solar-Großprojekt: RWE zeigt Muskeln

Auf rekultivierten Flächen des ehemaligen Braunkohletagebaus entsteht eines der ambitioniertesten Solarvorhaben des Konzerns:

  • Fläche: Rund 100 Fußballfelder groß
  • Kapazität: 141.000 Solarmodule
  • Versorgung: Strom für 28.000 Haushalte jährlich
  • Zeitplan: Inbetriebnahme Ende 2025

Parallel baut RWE entlang der Autobahn A44n weitere Anlagen mit 86,5 Megawatt Leistung – ein cleverer Schachzug, der ungenutzte Infrastrukturflächen für die Energiewende mobilisiert.

Quartalszahlen unter der Lupe: Wird die Transformation sichtbar?

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Die heutigen Q1-Zahlen dürften zeigen, ob RWEs milliardenschwere Investitionen in Erneuerbare bereits Früchte tragen. Besonders spannend:

  • Wie entwickelt sich die Profitabilität im grünen Geschäft?
  • Gelingt die Balance zwischen traditioneller Energieerzeugung und Wachstum in Solar & Co.?
  • Setzt der Konzern seine positive Kursentwicklung seit Jahresbeginn (+9,71%) fort?

Mit einem RSI von nur 20,7 wirkt die Aktie technisch stark überverkauft – könnte das ein Einstiegssignal für langfristig orientierte Investoren sein? Die Antwort liefern nicht zuletzt die Details aus dem heutigen Bericht.

Ausblick: Solar-Boom als Gamechanger?

RWE demonstriert mit Projekten wie Garzweiler, dass es die Energiewende ernst meint. Doch der Markt wird genau hinschauen: Reicht das Tempo des Umbaus, um im hart umkämpften Erneuerbaren-Markt zu bestehen? Die heutigen Zahlen könnten die Richtung für die kommenden Monate vorgeben – und zeigen, ob die Solar-Offensive auch in den Bilanzen strahlt.

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