RWE Aktie: Milliarden-Bombe!

Der Essener Energieriese legt nicht nur überraschend starke Zahlen vor – er zündet gleich die nächste Kursrakete. Mit einem 1,5-Milliarden-Euro-Aktienrückkauf sendet RWE ein klares Signal an die Märkte. Doch kann das milliardenschwere Programm den Titel auf ein neues Rekordhoch katapultieren?
Solide Zahlen trotz schwierigem Umfeld
Trotz normalisierter Energiepreise zeigt RWE erstaunliche Robustheit. Das bereinigte EBITDA von 4,0 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten übertrifft bereits 75 Prozent der Jahresprognose – und das, obwohl die außergewöhnlichen Marktbedingungen des Vorjahres Geschichte sind.
Die Segmente entwickelten sich unterschiedlich:
- Offshore-Wind: Profitierte von besseren Windbedingungen (EBITDA: 1,079 Mrd. Euro)
- Onshore-Wind & Solar: Deutliches Wachstum durch Übernahmen und organische Expansion
- Flexible Erzeugung: Erwarteter Rückgang nach Rekordvorjahr
Der Game-Changer: 1,5 Milliarden für Aktienrückkäufe
Das ist die eigentliche Überraschung! RWE startet ein Rückkaufprogramm in schwindelerregender Höhe – und CFO Michael Müller begründet dies ungewöhnlich direkt: "Der Aktienrückkauf ist bei dem aktuellen Aktienkurs eine attraktive Investition mit einer impliziten Rendite, die höher ist als die durchschnittliche Rendite von 8 Prozent unserer bestehenden Assets."
Eine klare Botschaft an die Märkte: Das Management hält die Aktie für massiv unterbewertet. Das Programm startet noch im vierten Quartal und läuft über 18 Monate.
Strategische Weichenstellungen für die Zukunft
Parallel zu den Zahlen verkündet RWE wegweisende Partnerschaften. Mit TotalEnergies entwickelt der Konzern zwei Offshore-Wind-Projekte vor der deutschen Küste mit gigantischer Kapazität:
- Gesamtleistung: 4 Gigawatt
- Beteiligung: TotalEnergies übernimmt 50 Prozent
- Zeitplan: Inbetriebnahme 2031/2032
Gleichzeitig passt RWE die Kapitalallokation an – die Nettoinvestitionen für 2025/26 werden auf 7 Milliarden Euro pro Jahr reduziert. Eine Reaktion auf die Unsicherheiten im US-Offshore-Windgeschäft und der europäischen Wasserstoffwirtschaft.
Kursfantasie bekommt neuen Treibstoff
Die Kombination aus starken Fundamentaldaten und dem milliardenschweren Rückkaufprogramm könnte den Titel Richtung Allzeithoch treiben. Bei rund 41 Euro steht die Aktie nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch – die jüngste Rally von über 12 Prozent in 30 Tagen zeigt bereits die Dynamik.
Kann der Energieriese seine Erfolgsstory fortschreiben? Das Management bestätigt nicht nur die Dividende von 1,10 Euro, sondern deutet weitere Rückkäufe ab 2026 an. Die strategischen Partnerschaften und die angehobene Jahresprognose komplettieren das Bild eines Konzerns, der trotz schwieriger Märkte voll auf Angriffskurs bleibt.
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