Der Essener Energiekonzern startet eine beispiellose Offensive am Kapitalmarkt. In nur fünf Handelstagen verschlingt RWE über 700.000 eigene Aktien – und das ist erst der Anfang eines milliardenschweren Programms. Was steckt hinter diesem aggressiven Vorgehen?

Millionen-Offensive: RWE kauft sich selbst

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Zwischen dem 6. und 10. Oktober griff RWE massiv in die eigene Tasche und erwarb 724.269 Aktien über die XETRA-Plattform. Diese jüngste Aktion ist Teil der zweiten Tranche eines groß angelegten Rückkaufprogramms, das bereits seit Juni läuft.

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Das Gesamtvolumen ist beeindruckend: Seit dem 2. Juni hat der Konzern bereits knapp 7,8 Millionen eigene Papiere vom Markt genommen. Eine Strategie, die Signalwirkung hat.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- 724.269 Aktien in einer Woche zurückgekauft
- 7,8 Millionen Stück seit Juni insgesamt erworben
- Zusätzlich 76.280 Aktien für Mitarbeiterprogramm gekauft
- Alle Transaktionen über XETRA abgewickelt

Das Signal der Stärke

Warum investiert ein Unternehmen Millionen in die eigenen Aktien? Die Botschaft ist eindeutig: Das Management ist von der aktuellen Bewertung überzeugt und sieht die Papiere als unterbewertet an. Durch den systematischen Entzug von Aktien aus dem freien Handel wird das Angebot verknappt – ein klassischer Kurstreiber.

Die Doppelstrategie aus großem Rückkaufprogramm und zusätzlichem Mitarbeiterprogramm unterstreicht die Kapitaldisziplin des Konzerns. RWE setzt damit ein klares Zeichen der Zuversicht in die eigene Geschäftsentwicklung und sendet eine unmissverständliche Botschaft an die Investoren: Hier wird aktiv Wert geschaffen.

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