MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der IT-Dienstleister Nagarro wird nach einem deutlichen Ergebnisrückgang im zweiten Quartal vorsichtiger für das Gesamtjahr. 2025 erwartet der Vorstand nun eine schlechtere operative Marge als bisher. Das Unternehmen begründete dies in seiner Mitteilung vom Donnerstag mit der Dollar-Schwäche gegenüber dem Euro, die sich wertmindernd auf konzerninterne Darlehen und Barmittel auswirke. An der Börse kamen die Nachrichten nicht gut an.

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Wie Nagarro in München mitteilte, sollen nun 2025 vom Umsatz 13,5 bis 14,5 Prozent als bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hängen bleiben. Zuvor hatte das Unternehmen für das Jahr eine operative Marge von bis zu 15,5 Prozent in Planung. Im zweiten Quartal ging diese von 14,5 Prozent im Vorjahr auf 12,1 Prozent zurück.

Für die Aktie ging es nach den Nachrichten zum Handelsstart um mehr als acht Prozent nach unten. Zuletzt verlor das Papier auf einem der letzten Index-Plätze rund 4,2 Prozent auf 50,85 Euro. Martin Comtesse vom Analysehaus Jefferies verwies auf den schwachen US-Dollar, der kräftig auf die Profitabilität des IT-Dienstleisters drücke. Letztlich habe dies das operative Ergebnis (Ebitda) mit 18 Millionen Euro belastet.

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