Rolls-Royce Aktie: Transformation gelungen!

Der britische Triebwerkshersteller hat seine Investoren mit spektakulären Halbjahreszahlen überrascht und die Gewinnprognose kräftig angehoben. Nach Jahren des Umbaus scheint der Konzern endlich wieder in ruhigeren Gewässern zu segeln. Doch können die ehrgeizigen Ziele auch das zweite Halbjahr über gehalten werden?
Halbjahresbilanz übertrifft alle Erwartungen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Gewinn von 1,7 Milliarden Pfund hat Rolls-Royce im ersten Halbjahr 50 Prozent mehr verdient als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte auf über 9 Milliarden Pfund. Haupttreiber war die Sparte Civil Aerospace, die massiv von der Erholung des Luftfahrtsektors profitierte.
Besonders bemerkenswert: Die Flugstunden der großen Triebwerke liegen mittlerweile wieder über dem Vor-Corona-Niveau. Das stärkt das hochmargige Aftermarket-Geschäft, bei dem Rolls-Royce mit Wartung und Ersatzteilen deutlich mehr verdient als beim reinen Triebwerksverkauf.
Prognose deutlich angehoben
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Aufgrund der starken Performance hat das Management die Gewinnprognose für das Gesamtjahr kräftig nach oben geschraubt. Statt der ursprünglich erwarteten Summe peilt Rolls-Royce nun einen operativen Gewinn zwischen 3,1 und 3,3 Milliarden Pfund an.
Diese Anhebung dürfte die Märkte beruhigen, die zuletzt skeptisch auf die bereits beeindruckende Kursrally geblickt hatten. CEO Tufan Erginbilgiç hat mit seinem mehrjährigen Transformationsplan offenbar ins Schwarze getroffen: Kostendisziplin, Vereinfachung der Geschäftsstruktur und konsequente Kapitalallokation zahlen sich aus.
Strategische Erfolge verstärken Optimismus
Neben den Finanzzahlen kann Rolls-Royce auch strategische Fortschritte vorweisen. Das Unternehmen wurde als alleiniger Anbieter für Großbritanniens erstes Kleinreaktor-Programm ausgewählt – ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunftstechnologien. Auch die Power Systems-Sparte steuerte mit profitablem Wachstum in den Bereichen Rechenzentren und Behörden zum Erfolg bei.
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