Rolls-Royce Aktie: Technologie-Sprung treibt Rally weiter

Rolls-Royce setzt seinen beeindruckenden Aufschwung fort – und hat jetzt einen neuen Trumpf im Ärmel. Der britische Motorenhersteller überrascht mit einer bahnbrechenden Technologie für seine Flugzeugtriebwerke, die Wartungsintervalle mehr als verdoppeln soll. Gleichzeitig zeigt das Unternehmen mit weiteren Aktienrückkäufen weiterhin Selbstvertrauen. Doch wie lange kann die Rally noch anhalten?
Trent-Triebwerke mit längerer Lebensdauer
Der Schlüssel zur aktuellen Marktbegeisterung liegt in einem neuen "Durability Enhancement Package" für die Trent-1000-Triebwerke. Die Technologie soll die Einsatzdauer zwischen notwendigen Wartungen mehr als verdoppeln – ein entscheidender Vorteil für Fluggesellschaften. Erste Erfahrungen mit ähnlichen Upgrades bei den Trent-7000-Modellen zeigen sogar eine Verdreifachung der "Time on Wing".
Diese Verbesserungen kommen zur rechten Zeit: Die zivile Luftfahrt erlebt eine starke Erholung, während gleichzeitig die Verteidigungsausgaben steigen. Rolls-Royce profitiert doppelt von diesen Trends – und hat seinen operativen Fokus klar auf Kostensenkungen und Margenverbesserungen gelegt.
Rückkaufprogramm signalisiert Vertrauen
Am 25. Juni 2025 hat Rolls-Royce weitere eigene Aktien im Rahmen seines milliardenschweren Rückkaufprogramms erworben. Die Stücke sollen storniert werden, was die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien auf 8,456 Milliarden reduziert. Solche Aktionen werden typischerweise als Zeichen des Managements gewertet, dass die eigene Aktie unterbewertet ist.
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Doch Analysten sehen die hohen Erwartungen bereits eingepreist: Mit einem KGV von 37,7 für das laufende Jahr bleibt wenig Spielraum für Enttäuschungen. Zwar wird weiterhin ein EPS-Wachstum erwartet, doch das Tempo könnte nachlassen.
Chancen und Risiken im Blick
Ein kürzlich vereinbarter UK-US-Luftfahrtdeal, der Zölle auf Flugzeugteile abschafft, könnte Rolls-Royce zusätzlichen Rückenwind geben. Doch die Abhängigkeit von der zivilen Luftfahrt bleibt ein Risikofaktor – geopolitischen Spannungen oder wirtschaftlichen Abschwüngen ist das Geschäft nach wie vor ausgesetzt.
Langfristig setzt das Unternehmen auf zwei strategische Initiativen: Die Rückkehr in den Markt für Kurzstreckentriebwerke und die Entwicklung kleiner modularer Reaktoren. Beide Projekte versprechen Potenzial – tragen aber aktuell noch nicht zum Ergebnis bei.
Die Aktie notiert nahe ihrem Jahreshoch und hat seit August 2024 mehr als verdoppelt. Die Frage ist: Kann Rolls-Royce die hohen Erwartungen weiter erfüllen – oder steht eine Konsolidierung an?
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