Der Broker, der einst als Spaß-App für Kleininvestoren belächelt wurde, mischt jetzt in der ersten Liga mit. Nach starken Quartalszahlen, einer Welle von Analisten-Upgrades und der Aufnahme in den S&P 500 steht Robinhood plötzlich im Rampenlicht der Wall Street. Doch was steckt wirklich hinter diesem spektakulären Aufstieg?

Krypto-Boom treibt die Zahlen

Die Q2-Zahlen 2025 sprechen eine klare Sprache: Der Gesamtumsatz schoss um 45 Prozent auf 989 Millionen Dollar nach oben. Besonders beeindruckend entwickelte sich das Krypto-Geschäft mit einem Wachstum von satten 98 Prozent auf 160 Millionen Dollar. Auch die transaktionsbasierten Erlöse kletterten um 65 Prozent auf 539 Millionen Dollar.

Der Nettogewinn verdoppelte sich sogar mehr als auf 386 Millionen Dollar, was einem Gewinn je Aktie von 0,42 Dollar entspricht. Diese Zahlen widerlegen frühere Berichte über angebliche Rückgänge und zeigen: Robinhood hat sich vom Meme-Broker zum ernstzunehmenden Fintech-Player gemausert.

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Wall Street dreht auf

Die starken Fundamentaldaten haben eine Lawine von Analisten-Upgrades ausgelöst. Citizens JMP katapultierte das Kursziel von 130 auf 170 Dollar. Die Bank of America folgte mit einer Anhebung von 139 auf 157 Dollar, Morgan Stanley zog das Ziel auf 146 Dollar und Citigroup auf 135 Dollar.

Diese breite Unterstützung der Analysten signalisiert wachsendes Vertrauen in Robinhoods Strategie und die Fähigkeit, auch in den kommenden Quartalen deutliche Gewinnsteigerungen zu erzielen.

S&P 500-Aufnahme als Katalysator

Der wohl wichtigste Meilenstein: Seit dem 22. September 2025 ist Robinhood offiziell Mitglied im S&P 500. Diese Aufnahme löste massive Käufe von Indexfonds aus, die nun verpflichtet sind, die Aktie in ihre Portfolios aufzunehmen.

Bereits die Ankündigung sorgte für einen spektakulären Kurssprung und unterstrich die Anerkennung als wichtiger Player in der Finanzdienstleistungsbranche. Der Schritt vom Startup zum Blue-Chip-Unternehmen ist damit vollzogen.

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