Rivian Aktie: Teurer Rechtsstreit beendet!
Der Elektroauto-Pionier hat sich nach fast drei Jahren auf einen kostspieligen Vergleich geeinigt. 250 Millionen Dollar muss das Unternehmen zahlen, um eine Sammelklage wegen angeblicher Wertpapierverstöße beizulegen. Die Klage betraf Anleger, die zwischen November 2021 und März 2022 Aktien erworben hatten.
Was steckt hinter dem teuren Deal? Die Klage bezog sich auf den Zeitraum rund um den Börsengang und die ersten Monate als börsennotierten Konzern. Damals war die Euphorie groß, die Realität holte die Aktie später brutal ein.
Der Hersteller betont zwar, dass die Einigung kein Schuldeingeständnis darstelle. Die Summe von 250 Millionen Dollar spricht jedoch eine deutliche Sprache. 67 Millionen Dollar kommen aus Versicherungsleistungen, satte 183 Millionen Dollar muss der Konzern aus eigenen Kassen beisteuern.
Personalabbau als zusätzlicher Dämpfer
Parallel zu der Vergleichseinigung erreichen die Märkte weitere negative Nachrichten. Das Unternehmen streicht rund 600 Arbeitsplätze - das entspricht etwa 4,5 Prozent der gesamten Belegschaft. CEO RJ Scaringe begründete den Schritt in einem internen Memo mit "sich verändernden Rahmenbedingungen".
Der Stellenabbau unterstreicht die angespannte Lage des Elektro-Pioniers. Während etablierte Autobauer ihre E-Auto-Strategien vorantreiben, kämpft der Neueinsteiger weiterhin mit Produktionsproblemen und hohen Kosten.
Fokus auf R2-Modell
Trotz der Belastungen gibt sich das Management optimistisch. Die Vergleichsvereinbarung ermögliche es, Ressourcen und Aufmerksamkeit auf das für 2026 geplante Massenmarkt-Fahrzeug R2 zu konzentrieren. Ob dieser Hoffnungsträger tatsächlich die Wende bringen kann, bleibt jedoch abzuwarten.
Die Aktie notiert aktuell bei 12,99 Dollar und verlor am jüngsten Handelstag weitere 0,73 Prozent. Seit dem Börsendebut im Jahr 2021 hat das Papier einen dramatischen Wertverlust erlitten - die 250-Millionen-Dollar-Belastung dürfte das Vertrauen der Anleger nicht gerade stärken.
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