Die Kryptobranche erlebt einen brutalen Ausverkauf - und Bitcoin-Miner Riot Blockchain steckt mittendrin. Während das Unternehmen eigentlich Rekordzahlen vorlegt, wird die Aktie von der allgemeinen Panik an den Kryptomärkten mitgerissen. Kann der strategische Schwenk zu KI-Rechenzentren den Abwärtstrend stoppen?

Bitcoin-Crash reißt Miner mit

Der gesamte Kryptomarkt befindet sich im freien Fall. Bitcoin ist kürzlich unter die kritische Marke von 100.000 Dollar gefallen und hat damit den tiefsten Stand seit Mai erreicht. Verantwortlich für den massiven Absturz sind mehrere Faktoren: eine risikoscheue Stimmung an den Märkten, schwache Zuflüsse in Bitcoin-ETFs und umfangreiche Verkäufe durch langfristige Halter. Besonders brisant: Selbst Bitcoin-Miner verstärken den Verkaufsdruck und haben in der vergangenen Woche über 1.200 BTC veräußert.

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Riot Blockchain: Opfer der Marktstimmung

Die schwierigen Rahmenbedingungen schlagen sich unmittelbar im Aktienkurs nieder. Riot Blockchain verzeichnete am Donnerstag einen Kursrutsch von fast 9 Prozent, und die Talfahrt setzte sich am Freitag in der Vorhandelsphase fort. Die Aktie zeigt damit erneut ihre extrem hohe Abhängigkeit vom Bitcoin-Preis - trotz eigentlich solider Fundamentaldaten.

Rekordquartal in stürmischen Zeiten

Eigentlich lief es operativ brillant für Riot Blockchain. Im dritten Quartal 2025 erzielte das Unternehmen mit 180,2 Millionen Dollar einen Rekordumsatz und schaffte den Sprung in die Profitabilität mit einem Nettoeinkommen von 104,5 Millionen Dollar. Die Miner produzierten 1.406 Bitcoin zu durchschnittlichen Kosten von 46.324 Dollar pro Coin. Mit Bitcoin-Beständen im Wert von etwa 2,2 Milliarden Dollar verfügt das Unternehmen über eine solide Bilanz.

Strategische Wende: Flucht aus der Abhängigkeit?

Riot Blockchain versucht sich aus der engen Bindung an Bitcoin zu lösen. Das Unternehmen baut seine Corsicana-Rechenzentren in Texas aus und setzt zunehmend auf KI und High-Performance-Computing. Mit der Entwicklung von 112 Megawatt Kapazität will man neue Mieterträge generieren und die Abhängigkeit von der Bitcoin-Förderung reduzieren.

Doch die aktuelle Marktphase stellt den Strategiewechsel auf eine harte Probe. Während J.P. Morgan die Aktie mit "Overweight" bewertet und 14 Prozent Upside sieht, dominiert die Krypto-Panik die kurzfristige Perspektive. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Riot Blockchain den Spagat zwischen Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren - oder bleibt die Aktie auf absehbare Zeit ein Spielball der Kryptomärkte?

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