Während sich die US-Regierung unter Trump offenbar für Bitcoin in Rentenkonten erwärmt, steckt der Mining-Riese Riot Blockchain in einem strategischen Spagat. Einerseits profitiert das Unternehmen von regulatorischen Erleichterungen und Rekordgewinnen, andererseits pausiert es seine Mining-Expansion zugunsten von KI-Projekten. Steht Riot vor der größten Transformation seiner Geschichte?

Machtpoker um Bitcoin-Renten

Ein Executive Order von Präsident Trump vom 7. August 2025 könnte die Spielregeln für digitale Assets fundamental verändern. Die Order mit dem Titel "Demokratisierung des Zugangs zu alternativen Assets für 401(k)-Investoren" zielt darauf ab, den Zugang zu Kryptowährungen in US-Rentenplänen massiv zu erleichtern. Das Arbeitsministerium hat bereits frühere restriktive Guidance von 2021 zurückgezogen - ein klares Signal für einen Politikwechsel. Diese Entwicklung könnte institutionellen Kapitalströmen in die Krypto-Ökonomie Tür und Tor öffnen.

Operationelle Dominanz trifft auf Rekordgewinne

Riot demonstriert unterdessen operationelle Stärke: Im Juli 2025 schürfte das Unternehmen 484 Bitcoin, was einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vormonat und 31 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Noch beeindruckender fielen die Q2-2025-Zahlen aus: Ein Rekordnettoincome von 219,5 Millionen Dollar bei mehr als verdoppelten Gesamterlösen von 153 Millionen Dollar. Treiber war vor allem die Bitcoin-Mining-Sparte, die von höheren Bitcoin-Preisen und größerer operativer Skala profitierte.

Strategische Weichenstellung

Doch trotz dieser robusten Performance vollzieht Riot eine bemerkenswerte strategische Wende. Das Unternehmen hat den zuvor angekündigten zweiten Ausbauphase seiner Mining-Anlage in Corsicana, Texas, gestoppt. Stattdessen prüft Riot nun, etwa 600 Megawatt der verfügbaren Leistung für Hochleistungsrechnen (HPC) und Künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen. Parallel reduziert das Unternehmen seine Beteiligung an Bitfarms unter die 5-Prozent-Meldeschwelle - ein deutliches Signal für veränderte Investitionsprioritäten.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Riot Blockchain?

Der Kurs der Aktie zeigte sich zuletzt volatil und notiert deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch, was die Unsicherheit der Anleger angesichts dieser strategischen Neuausrichtung widerspiegelt.

Steht Riot Blockchain damit am Scheideweg? Der Bitcoin-Miner scheint die Zeichen der Zeit zu erkennen und setzt zunehmend auf das lukrative KI-Geschäft - doch kann dieser Schwenk gelingen?

Riot Blockchain-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Riot Blockchain-Analyse vom 22. August liefert die Antwort:

Die neusten Riot Blockchain-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Riot Blockchain-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Riot Blockchain: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...