Rheinmetall-Aktie: Top-Meldung!
Rheinmetall setzte ein deutliches Lebenszeichen. Die Aktie stieg an diesem Mittwoch bis dato um rund 1,8 % und erreichte einen Kurs von 1766 Euro. Das ist nach dem Rücksetzer um gleich -3,1 % vom Vortag durchaus eine gute Entwicklung, weil der Absturz vermieden wird. Verantwortlich für den gestrigen Absturz waren wohl die Jahresprognosen von Hensoldt, die auch in der gesamten Rüstungsbranche Fragezeichen hinterlassen haben müssen. Die Börsen kehren nun wieder um.
Mehrere Beobachter sahen darin einen möglichen Ausbruchversuch, weil die Hürde bei 1.800 Euro in vielen Set-ups eine klare Trennlinie bildet. Noch wichtiger für viele Modelle: Der Kurs überquerte den GD100. Dieser Schritt aktiviert oft genug algorithmische Strategien, die Trendfilter streng anwenden. Die Folge bestand in Anschlusskäufen, die den Anstieg stützten. Die Sichtweite ist ggf. zu technisch, spielt aber für kurzfristige Entwicklungen eine klare Rolle.
Rheinmetall: Die Ziel-Stimmen
Die Bewertungsseite lieferte Rückenwind. Zahlreiche Studien veranschlagen mittlere Kursziele jenseits von 2.000 Euro. Der Konsens sammelte sich zuletzt um 2.150 Euro. Diese Vorstellungen blieben trotz der kleinen Rücksetzer und auch der jüngsten Quartalszahlen intakt. Analysten betonten, dass die Auftragslage immer noch stark ist und der Umbau der Kapazitäten voranschreitet.
Der jüngste zusätzliche Treiber betraf ein neues Betätigungsfeld. Rheinmetall gründete mit ICEYE ein Gemeinschaftsunternehmen für SAR-Satelliten. Der Standort Neuss dient als Produktionsbasis. Die Mehrheitsbeteiligung liegt bei Rheinmetall. SAR-Technologie liefert hochauflösende Lagebilder unabhängig von Licht und Wetter. Der Schritt erweitert die Wertschöpfungskette über klassische Landsysteme hinaus. Die Meldung war an den Börsen indes bis dato gar nicht richtig gewürdigt worden. Sie zeigt im Grunde, dass Rheinmetall zu Wasser, zu Lande und in der Luft aktiv ist und die Geschäftsfelder ausweitet.
Technisch ergibt sich eine klare Karte. Oberhalb des GD100 rücken 1.800 Euro als nächste wichtige Marke und 1.850 Euro als Anschlusswiderstand in den Fokus. Darunter dient die Zone um 1.740 Euro als kurzfristige Stütze. Insofern sind die Analysten-Ziele am Ende nachvollziehbar, wenn die Rüstungsbranche wieder richtig in (Börsen-)Schwung kommt.
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