Der Rüstungskonzern Rheinmetall mischt die Karten neu – und will plötzlich auch bei Hochtechnologie-Chips mitmischen. Während ein neuer Munitionsauftrag die klassische Stärke unterstreicht, könnte der geplante Einstieg in die Halbleiterproduktion das Unternehmen grundlegend verändern. Doch kann der Rüstungsspezialist in diesem hochkompetitiven Feld wirklich Fuß fassen?

Munitionsgeschäft läuft wie geschmiert

Die klassische Stärke von Rheinmetall zeigt sich erneut: Mit einem 33-Millionen-Euro-Auftrag aus dem Baltikum sichert sich der Konzern planbare Umsätze bis 2029. Litauen und Estland vertrauen dabei auf die bewährte Expertise des deutschen Rüstungsriesen.

Doch während das Kerngeschäft brummt, wagt Rheinmetall einen überraschenden Vorstoß in völlig neue Gefilde.

Überraschungscoup in der Schweiz

Verhandlungen über ein Chip-Werk in der Nähe von Zürich könnten die strategische Ausrichtung des Unternehmens revolutionär verändern. Die geplante Fabrik für sogenannte Dual-Use-Chips (sowohl zivil als auch militärisch nutzbar) würde Rheinmetall in einem Schlag zu einem Player in der Halbleiterbranche machen – einem Markt mit enormem Wachstumspotenzial.

Warum dieser Schritt so clever sein könnte:

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  • Nutzung des starken Schweizer Tech-Ökosystems rund um Zürich
  • Diversifizierung weg von der reinen Rüstungsabhängigkeit
  • Erschließung eines Hochmargin-Segments

Kapazitäten werden massiv ausgebaut

Parallel zu den Chip-Plänen investiert Rheinmetall kräftig in seinen bestehenden Standort Zürich-Oerlikon. Rund 600 neue Jobs entstehen dort allein für die Produktion des Flugabwehrsystems Skyranger – ein klares Signal für die boomende Nachfrage im Verteidigungssektor.

Fokussierung aufs Wesentliche

Während die Automotive-Sparte (Power Systems) wohl bald an einen Finanzinvestor verkauft wird, zeigt Rheinmetall klare Prioritäten:

  1. Stärkung des Kerngeschäfts mit Rüstungstechnologie
  2. Strategische Erweiterung in zukunftsträchtige Hochtechnologie
  3. Abbau nicht-strategischer Geschäftsbereiche

Mit einem Kurs, der seit Jahresanfang um sagenhafte 182% zulegte, setzen Anleger offenbar großes Vertrauen in diesen Transformationskurs. Doch die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor: Kann Rheinmetall wirklich zum deutschen Champion in der strategisch so wichtigen Chip-Produktion werden?

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