Rheinmetall rückte noch am Freitag nach vorne. Das Kursplus ist je nach Börsenplatz mit in etwa 0,6 % angegeben. Die Notierungen konnten auf 159,50 Euro klettern. Dieser Anstieg folgte auf eine Phase erhöhter Schwankungen, in der Marktteilnehmer einen Durchbruch bis dato noch immer nicht richtig realisieren. In der vergangenen Woche war der Titel bei 1606 Euro gestartet und dann bis zu 1475 Euro gefallen. Immerhin wurde die Grenze von 1.500 Euro gut nach unten gesichert.

Rheinmetall sieht sich nicht richtig bewertet

Rheinmetall oder die Investoren sehen die Aktie sicher nicht als korrekt bewertet. Denn:

Nachrichten aus Berlin lieferten zuletzt operativen Rückenwind und zwar sehr deutlich. Der Bund vergab Aufträge für Schützenpanzer an Rheinmetall und KNDS. Es geht um die Lieferung von 200 Schützenpanzern, die offenbar keine Rolle zu spielen scheint, wenn es um die Bewertung des Titels geht.

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Die stärkt die Auftragslage wie auch just davor eine Auftragsbestätigung durch die Bundeswehr. Denn zusätzlich verlängerte die Bundeswehr Munitionsaufträge. Diese Verlängerung sichert laufende Lieferketten und Produktionsvolumen. Der Auftrag umfasst gleich 4 Mrd. Euro und passt perfekt in das Bild. Am Mittwoch hatte der Deutsche Bundestag nun sicherlich wenig überraschend, aber real 52 Mrd. Euro freigegeben für die Rüstung und Sicherheit.

Der Kurs reagierte dennoch verhalten. Weder die Panzerbestellung noch der Munitionsauftrag führten zu einem Anstieg über wichtige technische Marken. Käufer zeigten sich selektiv und konzentrierten sich auf kurzfristige Bewegungen. Verkäufer nutzten höhere Kurse für Gewinnmitnahmen. Die gesamte Rüstungsindustrie scheint zumindest an den Aktienmärkten noch immer in die Ukraine zu starren.

Ein weiterer Faktor beeinflusst das Handelsverhalten spürbar. Die politische Lage rund um die Ukraine sorgt für Unsicherheit. Diskussionen über mögliche Friedensverhandlungen verändern die Wahrnehmung des Verteidigungssektors. Diese Debatten dämpfen die Bereitschaft, höhere Kurse dauerhaft zu akzeptieren.

Dennoch: Analysten gehen von Kurssteigerungen auf über 2.200 Euro aus!

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