Rheinmetall-Aktie: Hammer-Meldung!

Heute geht es für die Rheinmetall bis dato um -0,75 % abwärts. Die Aktie kommt auf einen Kurs von nur noch 1518,50 Euro, schaffte es aber immerhin, die Marke von 1.500 Euro zu verteidigen. Damit ist der Wert aktuell rund 63 Mrd. Euro wert. Geht es nach CEO Papperger, geht es wohl eher noch weiter aufwärts. Denn der hat zugeschlagen.

CEO Armin Papperger war schon am 1. Dezember 2025 wieder auf der Käuferseite auf. Rund 300.000 Euro legte er hin, während viele Marktteilnehmer über die Verluste der vergangenen Tage diskutierten. Die Aktie fiel, doch der Chef griff zu.

Der Schritt traf auf einen Markt, der angespannt wirkte. Einige warteten auf ein Signal. Die Botschaft lag offen auf dem Tisch: Der Konzern bleibt auf Kurs und die geplante Entwicklung besitzt Rückenwind.

Rheinmetall: Marketing, Zwang oder Glaube?

Doch dahinter steckt ein System. Rheinmetalls Führungskräfte bauen ohnehin Beteiligungen auf. Die Share Ownership Guidelines machen aus Führungskräften echte Mitspieler.

Papperger nun schaffte eine doppelte Botschaft. Einerseits erfüllt er die Vorgaben. Andererseits formt er die Wahrnehmung nach innen und außen. Der Druck auf die Organisation steigt ohnehin, weil Rheinmetall für die kommenden Jahre enorme Kapazitäten plant. Gleichzeitig wächst der Personalbedarf. 75 % mehr Mitarbeiter bis 2030 sind geplant. Damit steht der Konzern vor der größten Expansion seiner Geschichte.

Papperger errechnete daraus auch ein gewaltiges Umsatzziel: Der solle um 75 % steigen, so der CEO. Denn: Rheinmetall baut sich gerade neu auf. Die Werke arbeiten, die Auftragslage trägt und die Politik öffnet neue Programme, die quasi täglich in den Medien nachzuverfolgen sind. Drohnen-Programme, Anti-Drohnen-Programme, Satelliten-Systeme: Rheinmetall ist auch hier dabei. Zudem kamen jüngst neue Aktivitäten in Osteuropa etwa durch den Bau einer Munitionsfabrik dazu.

Insofern ist der Insider-Kauf auch ein brillantes Signal!