Rheinmetall-Aktie: Hammer-Kursziel!

Die Schweizer Großbank UBS hat ihr Kursziel für den Technologiekonzern und Rüstungshersteller Rheinmetall signifikant von 2.200 auf 2.500 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Kaufempfehlung „Buy“ beibehalten. Mit dieser starken Kurszielanpassung positioniert sich die UBS an der Spitze der optimistischsten Analystenhäuser und unterstreicht die fundamentale Neubewertung des Sektors.
Der Blick in die Zukunft zeigt Berechenbarkeit
Experte Sven Weier begründet den Schritt nicht primär mit kurzfristigen Entwicklungen, sondern mit einer drastisch verbesserten langfristigen Visibilität des Geschäfts. Die Annahme ist, dass die geopolitischen Spannungen und die daraus resultierenden politischen Entscheidungen das Wachstum von Rheinmetall über das aktuelle Jahrzehnt hinaus tragen werden. Konkret honoriert Weier die bessere Berechenbarkeit der Umsätze und Gewinne des Rüstungskonzerns nach 2030.
Deutliche Signale aus der deutschen und NATO-Politik
Ausschlaggebend für die optimistische Prognose sind die neuen deutschen Budgetplanungen. Diese bestätigen laut Weier, dass steigende Investitionen in die Verteidigung bis mindestens 2040 fest eingeplant sind. Dieser Zeithorizont geht weit über übliche Fünf-Jahres-Planungen hinaus und gibt dem Konzern eine einzigartige Planungssicherheit.
Diese langfristigen Verpflichtungen Deutschlands stehen im direkten Einklang mit den höheren NATO-Zielen. Sollten die Bündnispartner ihre Verteidigungsausgaben – prozentual am Bruttoinlandsprodukt – weiter erhöhen, würde dies die Auftragsbücher von Rheinmetall zusätzlich füllen. Die Verteidigungsindustrie wird damit von einem zyklischen Sektor zu einem strukturellen Wachstumsmarkt, in dem Rheinmetall eine führende Rolle einnimmt.
Kurzfristige Stolpersteine im dritten Quartal
Trotz des herausragenden Langfristpotenzials dämpft Weier die Erwartungen für die kommenden Quartalszahlen. Er ist der Ansicht, dass der Konsens der Analysten für das dritte Quartal des laufenden Jahres zu hoch angesetzt ist.
Dafür macht der Experte im Wesentlichen zwei Faktoren verantwortlich: Erstens, verzögerte Munitionslieferungen aus dem Rheinmetall-Werk im spanischen Murcia. Zweitens, der ungewisse Zeitpunkt von Großbestellungen der Bundeswehr.
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