
Rheinmetall Aktie: Fortschritte erkennbar!
13.05.2025 | 03:22
Rheinmetall steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Der Rüstungskonzern will sich offenbar komplett von seiner Autozuliefersparte trennen, voll auf Verteidigung setzen – und greift nun sogar nach den Sternen mit Plänen für den Satellitenbau. Auf der heutigen Hauptversammlung werden entscheidende Weichen gestellt, während Aktionäre zudem auf eine kräftige Dividendenerhöhung hoffen. Wohin steuert der Düsseldorfer Konzern wirklich?
Abschied vom Auto: Volle Kraft voraus für Rüstung!
Konzernchef Armin Papperger hat die Richtung bereits vorgegeben: Die Konzentration gilt uneingeschränkt dem boomenden Verteidigungsgeschäft. Die Sparte "Power Systems", die bislang die Autoindustrie belieferte, passt laut Papperger nicht mehr zur Kernstrategie. Das hat konkrete Folgen: Standorte wie Neuss und Berlin könnten künftig für die Rüstungsproduktion umfunktioniert werden. Sogar über mögliche Kaufanfragen für den Bereich wird spekuliert.
Dieser radikale Schwenk zielt darauf ab, Rheinmetall als global führenden Verteidigungskonzern zu positionieren. Die Basis dafür legte ein starkes erstes Quartal, das mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis überzeugte.
Expansion ins All: Greift Rheinmetall nach den Sternen?
Parallel zur Fokussierung auf das Kerngeschäft wagt Rheinmetall den Schritt in völlig neue Sphären. Der Konzern plant den Einstieg in die Herstellung von Satelliten. Was steckt hinter diesem ambitionierten Expansionskurs? Offensichtlich will man die technologische Kompetenz nutzen, um auch im wachsenden Raumfahrt- und Kommunikationssektor Fuß zu fassen – ein weiterer Baustein auf dem Weg zum globalen Technologiehaus für Sicherheit.
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Dividenden-Sprung und Analysten-Optimismus
Die strategische Neuausrichtung und die Wachstumsperspektiven bleiben auch am Kapitalmarkt nicht unbemerkt. Für die Aktionäre steht auf der heutigen virtuellen Hauptversammlung eine wichtige Entscheidung an:
- Dividendenerhöhung: Vorgeschlagen ist eine Anhebung der Ausschüttung für 2024 auf 8,10 Euro je Aktie, nach 5,70 Euro im Vorjahr. Bei Zustimmung ist eine Auszahlung bereits am 16. Mai geplant.
- Zukünftige Hauptversammlungen: Der Vorstand soll zudem ermächtigt werden, Hauptversammlungen auch künftig rein virtuell durchführen zu können.
Analysten begleiten den Kurs des Unternehmens wohlwollend. Hauck Aufhäuser etwa sieht das Kursziel bei 2200 Euro und rät weiter zum Kauf ('Buy'). Zuvor hatte bereits die UBS ihr Ziel auf 1.840 Euro erhöht, ebenfalls mit einer Kaufempfehlung. Die beeindruckende Jahresperformance der Aktie, die seit Anfang 2025 um rund 166% zugelegt hat, spiegelt die hohen Erwartungen wider. Gestern schloss das Papier bei 1.605,00 €.
Die heutige Hauptversammlung dürfte Klarheit bringen, welche dieser strategischen Weichenstellungen formal bestätigt werden und wie Rheinmetall seine ehrgeizigen Zukunftspläne konkret umsetzen will.
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