Rheinmetall erlebte einen starken Rückschlag. Die Aktie verliert am Ende des Handelstages -5,2 % und rutscht auf 1531 Euro. Der Markt reagiert damit auf die aktuellen Meldungen aus der Ukraine. Gespräche über eine mögliche Friedenslösung gewinnen dort an Bedeutung und bremsen laut Marktteilnehmern die gesamte Branche. Jede neue Hoffnung auf eine Entspannung mindert aus Marktsicht den Bedarf an militärischer Ausrüstung. Diese Entwicklung trifft den Kurs direkt und eröffnet einen deutlichen Abwärtstrend. Händler richten ihren Blick jetzt auf die Marke von 1500 Euro.

Rheinmetall: Sie hören nicht auf!

Die jüngsten Unternehmensnachrichten greifen nicht, weil die Märkte einfach auf die Nachrichtenlage allergisch reagieren. Rheinmetall kündigte aber an, gemeinsam mit KNDS zu arbeiten. KNDS baut Panzer und steht vor einer Übernahme zu einem größeren Anteil. Die zuständigen Kartellbehörden sollen jetzt den jüngsten Angaben nach dazu grünes Licht geben. Die Märkte haben es nicht gemerkt.

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Auch die langfristigen Wachstumsziele von Rheinmetall erzeugen kein Interesse an der Börse. Das Unternehmen plant, den Umsatz bis 2030 zu verfünffachen. Die Börse setzt jedoch andere Schwerpunkte und beurteilt die aktuelle Kurslage unabhängig von den Ambitionen des Konzerns.

Analysten äußern sich ebenfalls zu Rheinmetall. Einige Experten halten Kurse oberhalb von 2200 Euro für möglich. Diese Einschätzungen erreichen die Kurstafel ohne jeden Effekt. Der Handel bleibt klar ausgerichtet. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich auf die unmittelbaren politischen Entwicklungen und nicht auf langfristige Planungen oder Einschätzungen. Der Kursverlauf setzt deshalb seine Richtung fort.

Der Blick richtet sich vollständig auf die Zone um 1500 Euro. Marktteilnehmer beobachten diesen Bereich eng. Jede weitere Nachricht aus der Ukraine fließt sofort in die Kursbildung ein. Gespräche zwischen den Konfliktparteien gewinnen an Bedeutung und wirken sich direkt auf die Bewertung der gesamten Branche aus. Rheinmetall steht im Zentrum dieser Bewegung. Die Reaktionen im Handel zeigen, wie stark politische Ereignisse die Kurse beeinflussen. Die jüngsten Nachrichten aus dem Unternehmen treten in den Hintergrund. Auf der anderen Seite eröffnet dies natürlich wieder viel Potenzial nach oben!

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