Rheinmetall-Aktie: Das Ende!?

Rheinmetall hat gestern zunächst noch einmal rund -0,26 % verloren. Die Notierungen kamen bei rund 1737 Euro aus dem Handel. Viel Bewegung gab es am Ende nicht. Nun sieht alles anders aus, so die Meinung von Beobachtern. Denn die Fed hat die Zinsen in den USA gesenkt. Das wird indirekt auch mit der Rheinmetall zu tun haben. Die wiederum profitiert vom gesamten Umfeld. Dazu erinnern wir an dieser Stelle an eine direkte Einschätzung der Jefferies. Die waren der Meinung, die Aktie habe ein Kursziel von 2.250 Euro. Das wäre ein Gewinn von 500 Euro pro Papier. Enorm.

Jefferies: Klar den Daumen gehoben

Die Situation für die Rheinmetall ist denn auch sehr gut. Zuletzt wurde nun ein Joint Venture bekannt. Es ging in die Partnerschaft mit dem bulgarischen Rüstungskonzern VMZ. Beide Partner investieren rund 1 Milliarde Euro in den Aufbau einer Produktionsanlage für Artilleriemunition. Die Kooperation gilt als strategisch bedeutsam, da sie den Zugang zu neuen europäischen Märkten erleichtert.

Der Rüstungssektor in der Europäischen Union wächst weiter. Es geht am Ende um viele Mrd. Euro. Wahrscheinlich sogar mehr als 700 bis 800 Mrd. Euro in den kommenden Jahren. Rheinmetall positioniert sich hier als zentraler Lieferant für Munition, Fahrzeuge und Waffensysteme. Das Joint Venture in Bulgarien markiert dabei nur einen Teil der laufenden Expansion. Denn es gibt auch andere Projekte.

Parallel dazu arbeitet das Unternehmen an neuen Laser-Systemen. Diese sollen in Zukunft als Präzisionsinstrumente in militärischen Anwendungen dienen. Offizielle Details bleiben knapp, doch die Vorstellung dieser Technologie zeigt, dass Rheinmetall sein Produktportfolio kontinuierlich erweitert.

Am Ende sieht es trotz des schwachen gestrigen Tages gut aus!