Rheinmetall steht vor einer historischen Weichenstellung, die von Analystenseite mit großem Optimismus begleitet wird. Die britische Investmentbank Barclays hat ihr „Overweight“-Rating für den DAX-Konzern bekräftigt und sieht das Kursziel weiterhin bei beeindruckenden 2060 Euro.

Strategischer Fokus auf das Kerngeschäft

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Im Zentrum der positiven Bewertung durch Analyst Afonso Osorio steht der geplante Verkauf der zivilen Autozuliefersparte. Dieser radikale Schnitt ist das finale Puzzlestück, um Rheinmetall bis zum Jahr 2026 in ein reines Rüstungsunternehmen zu transformieren. Dass die sogenannte Entkonsolidierung nun etwas früher erfolgt als ursprünglich in Marktszenarien erwartet, wird als klares Zeichen für die Entschlossenheit des Managements unter Armin Papperger gewertet. Der Konzern trennt sich damit konsequent von zyklischen Abhängigkeiten der Automobilindustrie und setzt alles auf die Karte Verteidigung.

Profitabilität im Aufwind

Die Umwandlung ist weit mehr als eine rein kosmetische Portfolio-Korrektur. Durch den Wegfall der margenschwächeren zivilen Aktivitäten schärft Rheinmetall sein Renditeprofil erheblich. Während die Rüstungssparte bereits heute operative Margen von über 18 Prozent anstrebt, bremste das Autogeschäft die Gesamtperformance zuletzt eher aus. Barclays betont, dass sich an den langfristigen, exzellenten Aussichten nichts geändert hat. Im Gegenteil: Als spezialisierter „Pure Player“ für Munition, Fahrzeugsysteme und moderne Wehrtechnik dürfte Rheinmetall für internationale Investoren noch attraktiver werden.

Ausblick auf 2026

Die Analysten erwarten, dass Rheinmetall ab 2026 von einer noch effizienteren Struktur profitiert. Die steigenden Verteidigungshaushalte in Europa und die massiven Auftragsbestände bilden das Fundament für das ambitionierte Kursziel. Mit dem Rückenwind der Barclays-Studie festigt das Unternehmen seinen Status als einer der wichtigsten Profiteure der globalen sicherheitspolitischen Neuausrichtung. Der radikale Umbau zum Rüstungschampion scheint früher Früchte zu tragen als gedacht.

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