Rheinmetall-Aktie: Achtung!
Rheinmetall zeigt am Donnerstag erneut wenig Kraft. Die Aktie steht mit 1541 Euro nur leicht tiefer, doch der Kursverlauf wirkt zerrissen. Am Mittwoch gab der Bundestag ein großes Finanzpaket frei, das der Branche sofort Auftrieb hätte geben können. Doch die Aktie reagiert zumindest in Bezug auf die Abendkurse nicht mehr und liefert damit ein ungewöhnliches Bild. Normalerweise sorgt eine Freigabe dieser Größenordnung für deutlich mehr Bewegung.
Rheinmetall selbst liefert derzeit durchaus ab
Der Konzern setzt gleichzeitig neue Akzente. Rheinmetall prüft eine Kooperation mit KNDS bzw. hat die Genehmigung von Kartellbehörden dafür bekommen. Dieses Projekt könnte mehrere europäische Rüstungsprogramme bündeln und ein gemeinsames Systemhaus formen. Der Markt nimmt diese Überlegung wahr, zeigt jedoch kaum Bereitschaft, den Kurs dadurch stärker zu bewegen. Die Zurückhaltung dominiert an diesem Tag klar.
Dazu kommt ein Großauftrag der Bundeswehr über 1,7 Milliarden Euro. Das Volumen steht für ein klares Signal, denn Rheinmetall gehört damit zu den Hauptprofiteuren der laufenden Modernisierung der deutschen Streitkräfte. Trotz dieser Meldung bleibt der Kurs auf nahezu unverändertem Niveau. Die Händler bewerten die Nachrichtenlage vorsichtig und greifen nicht so entschlossen zu, wie die Zahlen vermuten lassen könnten.
Der Trend bleibt nach unten ausgerichtet. Die technischen Marken liefern dafür die Begründung oder jedenfalls den Beweis. Der Kurs hält sich zwar über der Zone von 1500 Euro, doch diese Marke hat entscheidende Bedeutung. Sie gibt den kurzfristigen Händlern Orientierung und verhindert größere Ausschläge. Sobald die Aktie diese Grenze unterschreitet, rückt sofort eine neue Bewertung in den Vordergrund.
Es wird also kurzfristig richtig brisant!
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