Das Augsburger Rüstungsunternehmen überrascht mit einer klaren Ansage: Trotz kleinerer Produktionsstörungen sieht sich die Renk Group weiterhin auf Kurs zu ihren ambitionierten Jahreszielen. Eine Botschaft, die bei Analysten für Euphorie sorgt und die Frage aufwirft: Steht der Panzergetriebe-Hersteller vor dem nächsten großen Sprung?

Die Bestätigung der Geschäftsprognose durch das Management im Vorfeld der Quartalszahlen wirkt wie ein Befreiungsschlag. Schließlich hatte die Aktie zuletzt Federn lassen müssen und kämpfte mit der hohen Volatilität des Rüstungssektors.

Jefferies setzt auf Vollgas

Die Reaktion der Experten ließ nicht lange auf sich warten. Jefferies-Analystin Chloe Lemarie bekräftigte prompt ihre "Buy"-Einstufung und das ambitionierte Kursziel von 80 Euro. Ihre Begründung: Das Management räumte zwar leichte Produktionsstörungen bei militärischen Kettenfahrzeugen und eine gewisse Marktabschwächung bei Gleitlagern ein, blieb aber bei der Prognose standhaft.

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Die Kerndaten für 2025:
* Umsatzerwartung: Über 1,3 Milliarden Euro
* Bereinigtes EBIT: 210 bis 235 Millionen Euro
* Rüstungsanteil am Gesamtumsatz: Rund 74 Prozent

Diese Zahlen untermauern die robuste Position des Konzerns in einem boomenden Marktumfeld. Der Rüstungsaufschwung bescherte Renk bereits in der ersten Jahreshälfte volle Auftragsbücher und ein deutliches Umsatzwachstum.

Q3-Zahlen als Lackmustest

Der 13. November wird zum Stichtag für Anleger. Dann präsentiert Renk die Ergebnisse des dritten Quartals - der erste echte Härtetest für die optimistischen Prognosen. Lemarie prognostiziert beeindruckende Wachstumsraten: 25 Prozent mehr Auftragseingang, 14 Prozent Umsatzplus und ein operatives Ergebniswachstum von 17 Prozent.

Sollten diese Erwartungen erfüllt werden, könnte das der Startschuss für eine neue Aufwärtsbewegung sein. Mit JP Morgan hatte sich bereits ein weiteres Analysehaus Ende Oktober mit einer Kaufempfehlung positioniert - ein Signal, dass der Optimismus im Markt wächst.

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