Renk-Aktie: Mega-Comeback!
RENK meldet sich zurück! Nach einer schmerzhaften Talfahrt gibt es für die Aktionäre des Augsburger Panzergetriebe-Herstellers RENK endlich wieder Grund zum Aufatmen. Die Aktie, die an der Börse zuletzt massiv unter die Räder gekommen war, legte zum XETRA-Schluss kräftig um 5,53 Prozent auf 54,57 Euro zu. Dieser Kurssprung markiert einen möglichen Wendepunkt nach einer Phase extremer Volatilität. Vom Rekordhoch bei über 90 Euro Anfang Oktober hatte sich der Kurs bis Anfang Dezember fast halbiert und war bis auf 47 Euro abgerutscht. Auslöser für diesen drastischen Abverkauf war primär die psychologische Wirkung der neuen US-Initiative für ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs, was viele Anleger fälschlicherweise mit einem Ende des Rüstungsbooms gleichsetzten.
Die Logik der langfristigen Aufrüstung
Den entscheidenden Impuls für die aktuelle Gegenbewegung lieferte eine neue Einschätzung der US-Bank Citigroup. Analyst Charles Armitage stellt sich gegen die Marktpanik und argumentiert nüchtern: Der Rüstungsbedarf des Westens hängt nicht allein vom Ausgang des Ukraine-Konflikts ab. Selbst bei einem Waffenstillstand bleibt die geopolitische Bedrohungslage bestehen, und die NATO-Staaten müssen ihre Streitkräfte nach Jahrzehnten des Sparens strukturell modernisieren. Die leeren Depots und der Bedarf an schwerem Gerät – und damit an Getrieben für Panzer wie den Leopard 2 – bleiben Realität.
Kaufempfehlung mit Potenzial
Armitage bestätigt daher seine Kaufempfehlung und belässt das Kursziel bei 65 Euro, was vom aktuellen Niveau aus noch deutliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Seine These: Die Rüstungsausgaben werden weiter steigen, völlig unabhängig vom kurzfristigen Kriegsverlauf in der Osteuropa. Der Markt habe die Aktie zuletzt ungerechtfertigt abgestraft, da die langfristigen Auftragsbücher der Industrie voll sind und die politische Verpflichtung zur Aufrüstung ("Zeitenwende") weiterhin gilt. Für Anleger, die den starken Rücksetzer genutzt haben, scheint sich der Mut nun auszuzahlen.
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